Jay Khan warnt: Lasst den Wendler in Ruhe! - Der Sänger zieht den Vergleich zu Caroline Flack (†40)

Linda Giere
Jay Khan, 37, hat genug von den Anfeindungen im Netz. Der Tod von Moderatorin Caroline Flack (†40) scheint den gebürtigen Briten nicht loszulassen. Darum plädiert er jetzt dafür, den Hass im Internet zu stoppen und schießt vor allem gegen Oliver Pocher, 42, ...
Jay Khan (m.) ist sich sicher: Die Lawine, die Comedian Oliver Pocher (r.) losgetreten hat, ist klares Mobbing gegen Michael Wendler (l.).© Getty Images
Der Komiker macht sich derzeit regelmäßig via "Instagram" über den Schlagerstar lustig.© Getty Images
Jay Khan kocht vor Wut: "Ich appelliere an die eigene Verantwortung, meine mit inbegriffen - und vielleicht ernte ich hierfür auch einen Shitstorm."© Getty Images
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Jay Khan: Caroline Flack (†40) ist kein Einzelfall

Am 16. Februar meldete sich Jay Khan mit ernsten Worten bei seinen Fans via "Facebook". "Aus aktuellem Anlass"  postete das ehemalige US5-Mitglied ein ausführliches Statement auf seinem Profil. Der Suizid der britischen Moderatorin Caroline Flack traf den Sänger besonders stark.

Dass sich eine Person der Öffentlichkeit dazu entscheide, sein eigenes Leben zu beenden, da der Druck von außen zu extrem sei, bereitet Jay große Sorgen. Caroline wurde insbesondere von der britischen Presse regelrecht gemobbt - der Hass breitete sich schnell auch im Internet aus.

Ich finde, dass man hier zu Lande ähnliches beobachten kann,

so der Musiker.

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Damit spielt der 37-Jährige darauf an, dass er es nicht länger ertrage, dass sich ganz Deutschland über eine Person, Michael Wendler, lustig mache. Persönlich kenne Jay den Wendler nicht, dennoch könne er kein schlechtes Wort über den Schlagerstar verlieren. Eines wolle das Ex-Boyband-Mitglied klarstellen: "Es geht mir auch weniger um die Person Michael Wendler, sondern um etwas Allgemeines."

Jay habe kein Verständnis dafür, wie Oliver Pocher sich aktuell verhalte. Es sei unfair, sich als "etablierter Comedian und Entertainer" auf eine Person einzuschießen. Zumal der 42-Jährige selbst jahrelang in der Kritik stand und wissen sollte, wie sehr dies an der eigenen Psyche nage. 

Dass nun durch Beihilfe des medialen Echos und den gegebenen viralen Plattformen sich plötzlich Hinz und Kunz auch zu Wort melden müssen, um nochmal ordentlich nachzutreten, macht mich schlichtweg sprachlos.

Sogar Kollegen aus dem Showbuisness würden die Hetzjagd auf den Wendler in seinen Augen befürworten. Ein klarer Fall von Mobbing, findet Jay. 

Ex-US5-Sänger: Promis sind auch nur Menschen

Der gebürtige Londoner sei selbst kein großer Fan von Michael, wie er in seinem "Facebook"-Post erklärt:

Ich weiß nicht mal selber, ob ich Herrn Wendler mögen würde, wenn ich ihn näher erfahren würde und finde sicherlich auch einige seiner Handhabungen fragwürdig. 

Dennoch habe es niemand verdient, derartig von der Öffentlichkeit malträtiert zu werden. "Wie auch immer diese Person tickt, er ist ein MENSCH und hat auch Gefühle, Dinge, die ihm schlaflose Nächte bereiten und plagen."

Jay habe das ganze Drama zwischen Wendler und Pocher zunächst für "eine sorgfältig strukturierte PR-Kampagne" gehalten. Dieser Eindruck dürfte bei den zahlreichen "Instagram"-Posts des Komikers, die den Schlagersänger als Witzfigur zeichnen, schnell geschwunden sein.

Der ehemalige Dschungelcamp-Bewohner geht sogar so weit und malt sich aus, wie demütigend es für Michael werde, wenn sich Freundin Laura einmal dazu entscheide, ihn für einen "Fußballer, Rapper oder Fitness-Model" zu verlassen. 

Was könnte das aus einem Mann mittleren Alters machen, wenn alles was ihm noch bleibt Hohn, Spott und Schulden sind?,

fragt sich der Ex-Freund von Model Lena Gercke. Zerbricht der "Sie liebt den DJ"-Interpret eines Tages am Druck der Öffentlichkeit?

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