Gina-Lisa Lohfink: Der Prozess geht weiter
Ihr Anwalt hatte es gestern schon angekündigt, aber jetzt hören wir es von Gina-Lisa Lohfink selbst: Sie wird in Berufung gehen. Das Nacktmodel wurde gestern von einem Berliner Gericht der Falschaussage schuldig gesprochen!
Gina-Lisa hatte behauptet, sie wurde von zwei Männern mit K.O-Tropfen betäubt und anschließend vergewaltigt. Die Richterin glaubte das nach eingehender Prüfung allerdings nicht. Sie verurteilte das Verhalten der Männer als schäbig, aber nicht als Vergewaltigung. Aber Gina-Lisa bleibt bei ihrer Aussage, wie sie im Sat.1-Frühstücksfernsehen erklärt:
Richterin Ebner: Prozess aus PR-Gründen
Die Richterin urteilte genauso, wie die Instanz davor. Und sie wirft Gina-Lisa ganz offen vor, gelogen zu haben und den Prozess jetzt medienwirksam für PR-Zwecke zu verwenden. Für die Richterin bezieht sich Gina-Lisas Äußerung "Hör auf", die sie in der besagten Nacht äußerte, ganz klar auf das Filmen des Sex, nicht auf den Sex an sich.
Gina-Lisa: "Viele glauben mir auch"
Moderator Matthias Killing, 36, fragte Gina-Lisa, warum sie trotz der zwei Urteile und der offenbar erdrückenden Beweislage in Berufung gehen will. Gina-Lisa sagt dazu nur:
Und wann soll es weiter gehen mit dem Prozess? Der Anwalt meinte, er rechne mit einem halben Jahr bis zum nächsten Prozesstag.