Joachim Llambi: Abrechnung nach Rüdiger-Skandal! "Hat sich damit aus dem Fußball verabschiedet"

Antonio Rüdiger hat mit seinem Ausraster im Pokal-Finale gegen den FC Barcelona für viel Aufruhr gesorgt. Jetzt nimmt auch "Let's Dance"-Juror Joachim Llmabi zu der Thematik Stellung.

Collage Antonio Rudiger und Joachim Llambi
Antonio Rüdigers Ausraster soll für Joachim Llambi nicht ungestraft bleiben.© Getty Images; RTL

Joachim Llambi: Klare Meinung zu Ausraster von Antonio Rüdiger

Wenn Fußball zur Nebensache wird: Beim spanischen Pokal-Finale Real Madrid gegen den FC Barcelona hat der deutsche Fußballprofi Antonio Rüdiger (32) für allerlei Aufmerksamkeit gesorgt – leider nicht im positiven Sinne. Als Real Madrid in der Verlängerung eine 2:3 Finalschlappe verkraften musste, warf Rüdiger von der Ersatzbank einen Gegenstand in Richtung des Schiedsrichters. Die Konsequenz kam schnell: Er sah die rote Karte. Das brachte den Fußballer aber erst so richtig in Fahrt und er beleidigte den Schiedsrichter auf Deutsch. Außerdem machte er Anstalten, auf den Unparteiischen loszugehen, wurde von seinen Mitspielern aber davon abgehalten. Diese dramatischen Szenen werden seit dem Spiel heftig diskutiert und auch "Let's Dance"-Juror und Fußballenthusiast Joachim Llambi (60) schießt heftig gegen Rüdiger. Auf Instagram schrieb der Tanzprofi zu dem Vorfall: "In der Nacht, die vielen Fußballfreunden in Erinnerung bleiben wird, hat der Verteidiger eine Grenze überschritten, die im Profisport – und besonders im Fußball – nicht toleriert werden darf". Weiter im Text wurde deutlich, was er von Rüdiger nach der Aktion hält: "Für viele Fans – mich eingeschlossen – hat er sich damit aus dem Fußball verabschiedet."

Joachim Llambi: Er fordert klare Konsequenzen

Für Joachim Llambi ist klar: Antonio Rüdiger hat sich mit seinem Ausraster im Pokal-Finale ins Aus geschossen. Seine Vorbildfunktion hat er damit verspielt, wie er weiter auf Instagram erklärte: "Noch weniger kann die Nationalmannschaft – als Aushängeschild des deutschen Fußballs – sich leisten, Spieler zu nominieren, die in Momenten der Enttäuschung jegliche Kontrolle verlieren." Llambi fordert "klare Konsequenzen" für Rüdigers Verhalten. Dennoch geht er nicht davon aus, dass der Fußballprofi aus der Nationalmannschaft geworfen wird, wie er gegenüber RTL erklärte:

Rausschmeißen wird man ihn nicht, weil man ihn braucht. So viele gute Innenverteidiger hat Deutschland auch wieder nicht.

Dennoch hofft der "Let's Dance"-Juror, dass der DFB den Vorfall ernst nimmt, denn: "Wer den Schiedsrichter mit Beleidigungen wie 'Hurensohn' und 'Missgeburt' attackiert und darüber hinaus Gegenstände in seine Richtung wirft, verliert jedes Recht auf Respekt und auf einen Platz auf dem Spielfeld."

Verwendete Quellen: Instagram; RTL