Katie Price überlegt ihren Sohn Harvey ins Heim zu geben
Nacktbilder, Drogen, Ehe-Krisen – Katie Price sorgte oft mit Skandalen für Schlagzeilen. Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit wieder auf das britische Model – allerdings aus einem anderen Grund: Sie denkt darüber nach, ihren behinderten Sohn Harvey unter der Woche ins Heim zu geben.
Ihr ältestes Kind ist schwerbehindert, leidet an Autismus und ist aufgrund eines unterentwickelten Sehnervs blind. Außerdem kam Harvey mit dem Prader-Willi-Syndrom zur Welt, ein Chromosom-Defekt, der bei den Betroffenen Ess-Sucht und unkontrollierbare Wutausbrüche verursacht. Und genau damit ist Katie überfordert, wie sie vor kurzem in der BBC-Show „Victoria Derbyshire“ verriet:
Schwieriges Familienleben
Ihr Sohn zerstöre Dinge wie Fensterscheiben und iPads und ängstige seine vier jüngeren Geschwister Junior, 13, Princess, 11, Jett, 5, und Bunny, 4, erklärt Price den Familienalltag. Außerdem weigert er sich zur Schule zu gehen. Hilfe hat sie derzeit keine, auch nicht von Harveys Vater Dwight York.
Das Model stößt auf Verständnis
Obwohl Katie Price in den Medien umstritten ist, stößt sie mit ihrer Aussage dennoch auf Verständnis. Amanda Batten, die Geschäftsführerin der britischen Wohltätigkeitsorganisation „Contact", erklärt: „Eltern sprechen davon, isoliert und verängstigt zu sein, und viele haben das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben. Wir sind der festen Überzeugung, dass es sehr wichtig ist, frühzeitig die richtige Unterstützung zu erhalten“.
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