Kendall Jenner: "Manchmal denke ich, ich sterbe"
Sie ist jung, erfolgreich und für viele eine der schönsten Frauen überhaupt – doch für Kendall Jenner war lange Zeit jeder Tag ein Kampf. Sie leidet seit fast 20 Jahren unter einer Angststörung!
"Ich erinnere mich daran, sehr jung gewesen zu sein – ich denke 8, 9, 10 – und unter Kurzatmigkeit zu leiden", verrät das Model.
Ich fühlte mich, als müsste ich ins Krankenhaus gebracht werden, weil ich dachte, mein Herz setzt aus und ich kann nicht atmen.
Mit jedem Jahr, in dem sie berühmter wurde, wurde auch ihre Angst größer. Es gab Episoden, in denen sie nicht das Bett verlassen konnte und tagelang niemanden sehen wollte.
"Manchmal denke ich, ich sterbe", so die 26-Jährige ganz offen.
Kendall Jenner: Ihre 5 Tipps gegen die Angst
Dass diese Momente inzwischen sehr selten sind, hat sie einigen Tricks zu verdanken, mit denen sie ihren Alltag bestreitet. Kendall verzichtet zum Beispiel auf Koffein, setzt dafür auf Meditation.
"Ich sorge mich um viele Dinge, daher arbeite ich aktiv daran, mein Gehirn zu trainieren, sich nicht so viele Sorgen zu machen", verrät sie. "Ich mache viele Atemübungen, was wirklich transformativ gewesen ist." Jetzt will sie anderen Betroffenen helfen und ihr Wissen weitergeben.
Kendalls 5 Tricks:
1. SPORT MACHEN
Ich versuche, jeden Tag Sport zu machen. Denn ein gesunder Körper sorgt auch für einen gesunden Geist. Außerdem sorgt es dafür, dass man sich fokussiert und die Angst keinen Platz hat.
2. KEIN KOFFEIN
Kaffee schenkt zwar Energie – bei Stress und Erschöpfung verstärkt er das Problem durch seine Wirkweise aber sogar noch. Viele weniger ängstlich, angespannt und gestresst fühle ich mich, seitdem ich auf Koffein verzichte.
3. GENUG SCHLAF
Ich sorge dafür, dass ich jede Nacht acht Stunden schlafe. Sobald es weniger Stunden sind, merke ich das sofort.
4. MEDITATION
Nichts entspannt mich so sehr, wie Meditation, Atemübungen und Co. Das war lebensverändernd für mich.
5. TAGEBUCH SCHREIBEN
Ich liebe es, zurückzugehen zu der Zeit, als es mir schlecht ging, und darüber zu reflektieren und denken: "Ich bin so froh, dass alles vergeht." Einfach, um mich selbst daran zu erinnern, dass selbst in harten
Zeiten alles okay sein wird.
Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Sophia Ebers
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