Niemand sollte es mitbekommen: Kesha wäre beinah gestorben
Nach der gescheiterten Klage gegen ihren langjährigen Produzenten Dr. Luke (49) ist es ruhiger um Kesha (36) geworden. Die "TiK ToK"-Interpretin hat nach dem Gerichts-Drama drei weitere Alben veröffentlicht, ihr Neustes mit dem Titel "Gag Order" ist erst am 19. Mai dieses Jahres erschienen. In dem darauf zu hörenden Song "Fine Line" singt sie: "Alle Ärzte und Anwälte haben mir die Zunge aus dem Mund geschnitten." Während Keshas Kampf vor Gericht 2016 in den Medien thematisiert worden ist, ahnt später niemand, was die Sängerin außerdem durchstehen muss.
Wie Kesha im "SELF"-Interview offenbart, hat man 2022 das variable Immundefektsyndrom bei ihr diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, das ihr Risiko für die Entwicklung wiederkehrender und potenziell schwerwiegender Infektionen erhöht. Aus Angst, sie könne erneut negative Aufmerksamkeit erregen, behält die 36-Jährige diese Diagnose zunächst für sich. Umso größer ist nun der Schock, als Kesha enthüllt: "Im Januar bin ich fast gestorben."
Nach dem Einfrieren ihrer Eizellen: Sängerin wird ins Krankenhaus eingewiesen
Alles habe damit angefangen, dass sie sich im vergangenen Jahr Eizellen hat einfrieren lassen. Wochen später hat die "Praying"-Sängerin am Silvesterabend einen Auftritt auf den Bahamas. Nach der Performance geht plötzlich alles ganz schnell: Kesha verliert ihre Kräfte, kann nicht einmal mehr alleine gehen. Umgehend begibt sich die Blondine ins Krankenhaus, wo die Ärzte feststellen, dass bei ihr durch den Fruchtbarkeitseingriff eine ungewöhnliche, aber schwerwiegende Komplikation aufgetreten ist, die sie teilweise auf ihr geschwächtes Immunsystem zurückführen.
Neun Tage verbringt sie daraufhin in einem Krankenhaus in Miami. "Es war schrecklich", erinnert sich der Popstar an diese Zeit. Das Einfrieren der Eizellen sollte ein wichtiger Schritt für ihre persönliche Zukunft sein. Da der Release ihres Albums kurz bevorstand, habe sie sich mit dem Eingriff mehr Zeit verschaffen wollen, um darüber nachzudenken, was es wirklich bedeutet, ein Kind auf die Welt zu bringen - ohne sich gehetzt zu fühlen. Doch diese Entscheidung hätte sie fast ihr Leben gekostet.
Verwendete Quelle: SELF