Emma Watson erntet Kritik für Oben-ohne-Cover
Emma Watson gilt als eine der bekanntesten Feministinnen Hollywoods. Sie startete die UN-Kampagne "HeForShe" und setzt sich für die Bildung für Mädchen weltweit ein. Doch ist dieses Engagement in Wirklichkeit nur "scheinheiliges Getue"? Das behaupten zumindest User in sozialen Netzwerken, die Watsons freizügiges Magazin-Cover nicht gutheißen. Die Aufnahme zeigt die Schauspielerin in einem weißen Kostüm, das ihre Brüste nur halb bedeckt. Ganz schön gewagt! Vor allem angesichts der Tatsache, dass sie Beyoncé kürzlich dafür kritisierte, sich als Feministin zu sehr zur Schau zu stellen.
schreibt Journalistin Julia Hartley-Brewer auf Instagram und ernetet großen Zuspruch. Andere bezeichnen den "Harry Potter"-Star sogar als "heuchlerisch".
Emma Watson: "Feminism, feminism... gender wage gap... why oh why am I not taken seriously... feminism... oh, and here are my tits!" pic.twitter.com/gb7OvxzRH9
— Julia Hartley-Brewer (@JuliaHB1) 1. März 2017
Darum ist die Kritik nicht gerechtfertigt
Aber warum sollte eine Feministin nicht das Recht haben, sich in der Öffentlichkeit so zu zeigen, wie sie es für richtig hält? Schließlich bedeutet Feminismus doch vor allem, über den eigenen Körper selbst entscheiden zu dürfen.
verteidigt eine Twitter-Nutzerin Emma Watsons Verhalten.
@VanityFair @EmmaWatson Feminism works to give women the empowerment to show as much-or as little-as they feel comfortable doing. ❤️Emma❤️
— Briana Embree (@WonderishWoman) 2. März 2017
Schauspielkollege Kevin Kline aus "Die Schöne und das Biest" sieht das ähnlich.
betont er im im Interview mit der Vanity Fair.