Liebe Leony, was wird das für ein Gefühl, vor 70000 Menschen im Olympiastadion aufzutreten?
Auf jeden Fall bin ich nervöser als vor anderen Auftritten, weil es natürlich ein ganz anderes Publikum ist – vor Fußballfans im Stadion und bis zu 300 Millionen am TV. Das ist eine ganz andere Hausnummer. Ich freue mich riesig darüber, bin aber auch ein bisschen aufgeregt.
Der Song heißt „Fire“ (Feuer). Wofür "brennst" du privat, außer für die Musik?
Da bleibt, ehrlich gesagt, nicht mehr viel Platz für andere Dinge, weil die Musik unheimlich viel einnimmt. Aber ansonsten natürlich meine Familie, meine Freunde, meinen Hund. Ich versuche einfach, Dinge zu machen, die einem Spaß machen.
Wie Fußball? Das EM-Fieber steigt bei dir?
Auf jeden Fall, ich freue mich riesig darauf. Ich bin sowieso in einer fußballverrückten Familie aufgewachsen. Fußball war immer schon Teil meines Lebens.
Dein älterer Bruder Korbinian ist Profi. Hast du auch Kick-Talent?
Ich muss sagen, dass ich das Fußball-Gen nicht geerbt habe, eher zwei linke Füße und Beine habe. Ich habe ganz viele andere Sportarten gemacht, zwölf Jahre Handball gespielt, das war eher mein Sport.
Stimmt es, dass er dir abgeraten hat, Fußballer zu daten?
Meine beiden Brüder haben grundsätzlich, weil ich die Jüngste bin, einen großen Beschützerinstinkt und man hört ja ab und an Geschichten über Fußballer. Man braucht ja auch nicht so viel Hintergrund-Wissen, um zu wissen, dass es Fußballer oft ein bisschen lockerer meinen. Mein Bruder bekommt das auch live mit. Einfach, um mich zu beschützen, hat er ein "Verbot" ausgesprochen, aber das war natürlich mehr als Spaß gemeint (lächelt).
Du bist Single. Sollte sich dein zukünftiger Partner denn für Fußball interessieren?
Das ist mir relativ egal, so lange wir auf einer Wellenlänge sind. Man kann es vorher nie sagen, wo die Liebe hinfällt. Momentan widme ich mich der Musik.
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