Mark Forster: "Mir war klar, dass das nichts wird"
Mit Songs wie "Au revoir", "Chöre" oder "Einmal" landete Mark Forster in den letzten Jahren einen Ohrwurm-Hit nach dem anderen. Mit seiner Musik begeistert der 38-Jährige seit Jahren viele Menschen in Deutschland und auch als Coach bei „The Voice of Germany“ ist der Sänger für viele Fans längst nicht mehr wegzudenken. Zuletzt sang er den Geburtstagssong zum 50. Geburtstag der Kindersendung "Die Sendung mit der Maus".
Den Traum, als Musiker durchzustarten, hatte Mark Forster schon früh, wie er im Interview mit dem "DB mobil"-Magazin jetzt ganz offen verriet. Während des Jura-Studiums habe er damals gemerkt, dass er viel lieber Musik machen würde - doch, dass das eines Tages funktionieren würde, daran hätte er damals nie geglaubt:
so der "Einmal“-Interpret offen.
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"Diese Gedanken haben mich in eine Krise getrieben"
Eine Erkenntnis, die damals offenbar nicht leicht zu akzeptieren war: "Mit ganz viel Glück und Zufall und natürlich etwas Talent führt es manchmal dazu, dass der Wunsch Wirklichkeit wird, aber in den allermeisten Fällen passiert das eben nicht. Diese Gedanken haben mich damals ein bisschen in eine Krise getrieben. Ich bin dann auf die Bremse getreten und zwei Monate wandern gegangen, auf dem Jakobsweg."
Wenig später begann Mark Forster erneut ein Studium, jedoch nicht, weil er seinen Traum von der Musik aufgegeben hatte, sondern für sein eigenes Sicherheitsbedürfnis: "Das habe ich aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus gemacht. Aber wichtig war die Erkenntnis, das Tempo rauszunehmen und nicht nur stur auf mein Ziel zuzulaufen."
Plattenvertrag dank Seeed
2010 bekam der Sänger schließlich tatsächlich einen Plattenvertrag, den er nach eigenen Angaben der Band Seeed zu verdanken hatte. Eigentlich habe Mark Forster schon nicht mehr daran geglaubt, dass es noch klappt, doch dann kam die Wende:
Danach nahm die Karriere von Mark Forster Fahrt auf und heute gehört er zu den beliebtesten Musikern in Deutschland - und wer weiß, vielleicht macht Forster mit seiner Geschichte ja anderen Nachwuchs-Sängern Mut, ihren Traum nicht zu schnell aufzugeben.