"The Voice of Germany": Thore Schölermann ist der Monstronaut
Nachdem im Netz heftige Kritik zahlreicher Zuschauer geäußert wurde, dass die Sendung für einen Dienstagabend zu lang sei und unter anderem zu viele Werbepausen enthalte, entschied sich "The Masked Singer" dazu, im Halbfinale gleich zwei Promis zu enttarnen.
Nach den verschiedenen Performances mussten schlussendlich der Stier und der Monstronaut ihre Masken fallen lasssen. Während sich unter erstem tatsächlich Guildo Horn versteckte, enthüllte das zweite Kostüm Moderator Thore Schölermann. Im großen Finale, das am 23. März im TV ausgestrahlt wird, kämpfen nun noch der Leopard, die Schildkröte, der Flamingo und der Dino um den Sieg.
Nach seinem Ausscheiden in der beliebten Show blickte Thore Schölermann jetzt auf seine Teilnahme zurück und rechnete gegenüber "spot on news" mit "The Masked Singer" ab.
Mehr zu "The Masked Singer":
Thore Schölermann: "Der Monstronaut fehlt mir jetzt schon"
Direkt nach seiner Demaskierung fand der 36-Jährige folgende Worte: "Diese Wochen waren verrückt: Unter der Maske die Sau rauslassen zu können und dass keiner wusste, wer ich bin, das hatte etwas sehr Befreiendes. Für mich ist mehr als nur die Show vorbei. Der Monstronaut fehlt mir jetzt schon, weil ich nicht mehr ständig Sachen kaputt machen kann. Jetzt fängt das normale Leben wieder an. Abgesehen davon hätte ich nie gedacht, mal als Kunstfigur neben Guildo Horn auf der Bühne zu stehen."
Laut dem Moderator gehe es bei "The Masked Singer" nicht darum, ein guter Sänger zu sein, sondern eine gute Show abzuliefern. Dass er im Halbfinale seine Maske fallen lassen musste, schien Thore allerdings genau zum richtigen Zeitpunkt passiert zu sein: "Es genau der richtige Moment, um zu sagen: 'Bis hierhin hat es Spaß gemacht und jetzt übergebe ich - Monstronaut out.'" Tatsächlich habe die Sendung einiges von dem "The Voice of Germany"-Star abverlangt, wie er weiter betonte:
Dennoch habe der Moderator vor allem Spaß am Set gehabt, wie er abschließend enthüllte: "Das war genau mein Ding. Ich habe mich voll reingesteigert und die Leute hatten schon fast Angst, wenn ich ins Studio kam. Ich durfte machen, was ich wollte. Es war ein Kindheitstraum, ich konnte wieder der kleine Thore sein!" – wie schön!