Melanie Müller: „Es geht um all die Kosten, die Deutschland tragen muss“
Das Reporter-Team von „Spiegel TV“ hat für einen Beitrag (Ausstrahlung: Montag, 19. Februar) eine syrische Flüchtlingsfamilie am Rande Hamburgs besucht. Eigentlich fokussiert sich der knapp acht Minuten lange Bericht auf die Darstellung einer Vielehe, welche in Deutschland verboten ist. Das männliche Familienoberhaupt lebt zusammen mit zwei Ehefrauen und sechs Kindern. Finanziert wird der Unterhalt der neunköpfigen Gemeinschaft vom deutschen Staat.
Nach der Ausstrahlung hat sich jetzt Melanie Müller via Facebook eingeschaltet und findet deutlich negative Worte zu dem Beitrag. Sie schreibt:
In dem Beitrag, den sie teilt, findet sich außerdem folgendes Meinungsbild:
Hitzige Kommentare im Netz: „Der Typ ist nicht nur ein Sozialschmarotzer, sondern auch ein Kinderfi**er“
Natürlich hat jeder Mensch seine Meinungsfreiheit und mit Sicherheit regt der „Spiegel TV“-Beitrag zum Nachdenken bezüglich der deutschen Flüchtlingspolitik an. Allerdings ist wirklich erschreckend zu sehen, was für Kommentare sich unter dem Posting der 29-Jährigen angehäuft haben:
Es gibt allerdings auch Nutzer, die von der Hetze im Netz ebenfalls enttäuscht sind: „Ihr könnt euch jetzt stundenlang aufregen, letzen Endes war damit zu rechnen, dass unser Sozialsystem auch ‚ausgenutzt‘ werden kann! Deshalb allerdings hier derart ausfallend zu werden und jeden Flüchtling als den Teufel zu betrachten 👎.“
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