Mena Suvari: Trauriges Geständnis
Jahrzehntelang hat sie geschwiegen, doch damit ist jetzt Schluss! In ihrer Biografie "The Great Peace" schreibt sich Mena Suvari den Schmerz ihres Lebens von der Seele. 1999 wurde sie mit dem Film "American Beauty" zum Star, posierte auf roten Teppichen mit einem strahlenden Lächeln für die Fotografen. Doch Mena führte ein Doppelleben: Schon in jungen Jahren wurde sie Opfer sexueller Gewalt und hatte mit psychischen Problemen zu kämpfen.
Mena Suvari: "Ein Teil von mir starb an diesem Tag."
Einen Monat vor ihrem dreizehnten Geburtstag wurde Mena von einem Freund ihres älteren Bruders vergewaltigt:
Mit 15 zog sie mit ihren Eltern nach Los Angels, wollte dort ihre Schauspielkarriere starten. Als ihr damaliger Manager eine sexuelle Beziehung zu ihr eingehen wollte, glaubte sie, keine andere Wahl zu haben, als es geschehen zu lassen:
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Mena Suvari: So änderte sie ihr Leben
Ihren Kummer betäubte sie in Nachtclubs, nahm Drogen und trank zu viel: "Ich wandte mich jeder Form der Selbstmedikation zu, die ich finden konnte, nur um weiterzumachen. Ich habe nur versucht, zu überleben", so Mena. Als 17-Jährige lernte sie einen älteren Mann namens Tyler kennen, mit dem sie drei Jahre lang liiert war. Auch er habe sie sexuell und emotional missbraucht. Er soll sie auch zu Dreiern gezwungen haben.
1999 entkam sie dieser Hölle, wurde clean, heiratete zweimal und ließ sich wieder scheiden. 2016 traf die heute 42-Jährige dann ihren Mann Michael Hope. Mena sagt:
Die beiden heirateten 2018, haben mittlerweile einen vier Monate alten Sohn. Warum Mena jetzt ihre Geschichte erzählt? "Es gab viele Momente, da dachte ich, ich würde es nicht schaffen", sagt Suvari. "Wenn ich das, was mir passiert ist, mit anderen teilen und sie vielleicht warnen kann, dann will ich das tun, weil ich diese Person nicht hatte."
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