Michael Wendler sagt Konzert ab - und spricht von Erpressung
Und erneut macht Michael Wendler deutlich, was er von den Corona-Maßnahmen in Deutschland hält. Im Oktober 2020 outete sich der "Egal"-Interpret erstmals als Verschwörungstheoretiker, als er seinen Job als DSDS-Juror freiwillig hinwarf und diese drastische Entscheidung mit den Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der Pandemie begründete.
Seither sorgt der einstige Schlagerstar mit seinen kruden Theorien und Ansichten immer wieder für Schlagzeilen und es schien, als hätte er seine Karriere unwiderruflich zerstört. Umso überraschender ist jetzt die Nachricht, dass es tatsächlich einen Veranstalter in Deutschland zu geben scheint, der Michael Wendler trotz allem eine Plattform geboten hätte.
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Michael Wendler: "Erpressung an meinen Fans"
Offenbar sollte Michael Wendler nämlich eigentlich in naher Zukunft ein Konzert in Oberhausen geben, doch das sagte der 49-Jährige jetzt via Telegram ab. Der Grund: Die 3G-Regeln, an die er und seine Fans sich halten müssten:
In den Augen des Schlagerstars seien die Bestimmungen mit einer Erpressung gleichzusetzen, die er nicht akzeptieren wolle: "Ich bin als verantwortungsvoller Künstler und Corona-Maßnahmen-Kritiker nicht bereit, diese Erpressung an meinenen Fans hinzunehmen." Der Eintrittspreis werde vom Veranstalter erstattet.
Michael Wendler: Lüge? Ist DAS der wahre Grund für die Absage?
Dabei könnte es wohl auch eine Rolle spielen, dass vor wenigen Wochen Haftbefehl gegen Michael Wendler erlassen wurde, nachdem er nicht zu einem Gerichtstermin erschienen war. Henning Bierhaus, Sprecher am Landgericht Duisburg, erklärte gegenüber der "Rheinischen Post", dass der Haftbefehl weiterhin besteht. Das bedeutet, dass Michael Wendler mit großer Wahrscheinlichkeit festgenommen werden würde, sobald er in Deutschland einreist und bis zum Prozesstermin in Haft bleiben würde:
so Bierhaus.
Verwendete Quellen: Telegram, Rheinische Post