Michael Wendler: Ärger bei "Immer wieder sonntags" wegen seines Songs
Die letzte Ausgabe von "Immer wieder sonntags" (16. Juli) sorgte im Netz hier und da für Gesprächsstoff - und zwar wegen Michael Wendler (51). Der Schlagermusiker war zwar nicht selbst bei Stefan Mross (47) zu Gast, doch während eines Musikspiels, wurde sein Song "Sie lieb den DJ" gespielt - und das gefiel so manch einem Zuschauer vor den Mattscheiben offenbar ganz und gar nicht. Während die Gäste im Publikum munter mitklatschten, wuchs die Kritik bei Twitter und Co.: "Ganz ironiefrei einen Song von Michael Wendler zu spielen ist natürlich auch sehr mutig", meinte ein Twitter-User. Ein anderer schrieb: "Der Wendler darf wieder gespielt werden?!" Und ein dritter Zuschauer wurde noch deutlicher:"Wendler-Musik bei 'Immer wieder sonntags‘? Geht gar nicht!"
Michael Wendler reagiert auf ARD-Statement - "Peinlich"
Die Kritik ging offenbar auch nicht an der ARD vorbei. Auf dem Instagram-Account von "Immer wieder sonntags" wurde kurzerhand eine Stellungnahme veröffentlicht: "Als der breiten Öffentlichkeit bekannte Songs wurde 'Sie liebt den DJ‘' für das 'Immer wieder sonntags'-Musikquiz genutzt. Im Quiz ging es rein um das musikalische Werk. Nicht um den Interpreten. Wir teilen die in der Vergangenheit getätigten Aussagen von Michael Wendler in keinster Weise und distanzieren uns von diesen." Die heftige Debatte ging auch an Michael Wendler selbst nicht vorbei, der sich via Facebook kritisch zu dem Thema äußerte:
Die ARD spielt einen meiner größten Hits und muss sich für gar nichts entschuldigen! Zunächst möchte ich mich bei der Redaktion von 'Immer wieder sonntags' bedanken. Ich war immer gerne euer Gast. Wie immer ist es peinlich, sich für angesetzten Hass zu entschuldigen. Es scheinen noch immer Kräfte in Deutschland zu wirken, die Menschen mit Meinung unterdrücken oder gar vernichten wollen, zumindest, wenn sie von politischen Narrativen abweichen,
schreibt der Ehemann von Laura Müller (22) im Netz und weiter: "Es ist und bleibt Irrsinn. Wie lange wil man damit weitermachen? Wo bleibt die Aufarbeitung?" Fakt sei, dass er nach eigenen Angaben mit "vielen Dingen" recht gehabt hätte, aber "mit einigen Dingen auch nicht." Außerdem stehe er für einen Dialog zur Verfügung.
Verwendete Quellen: Twitter, Facebook, Instagram