Muhammad Ali plante seine Trauerfeier
Nach einem langen Kampf gegen seine schwere Parkinson-Erkrankung verstarb Muhammad Ali vor wenigen Tagen in einem Krankenhaus in Phoenix, Arizona. Wie der Sprecher der Boxlegende erklärte, habe Muhammad „nicht gelitten". Die Sportikone soll kommenden Freitag, 10. Juni, in Louisville in Kentucky beigesetzt werden. Die Beerdigung soll öffentlich stattfinden, sodass alle Freunde und Bekannte des Boxers die Möglichkeit haben, einige letzte Worte an Ali zu richten. Die Beerdigung selbst habe Ali bereits Jahre im Voraus selbst geplant, so heißt es.
erklärte Bob Gunnell, der Sprecher Alis.
Öffentliche Beerdigung
Der öffentliche Trauerzug soll am Friedhof „Cave Hill" enden, wo Muhammad Ali schließlich beigesetzt werden soll. Auch im Internet solle die Zeremonie übertragen werden. Der frühere US-Präsident Bill Clinton, Schauspieler Billy Crystal und Sportjournalist Bryant Gumbel sollen den Berichten zufolge anreisen, um während der Beerdigung Trauerreden zu halten.
Nach Angaben Gunnells, nehme die Familie von Muhammad Ali bereits einen Tag vor der offiziellen Beisetzung bei einer privaten Zeremonie Abschied. Die für den darauffolgenden Tag geplante Trauerfeier werde ein Imam gemäß muslimischer Tradition leiten, doch auch Vertreter anderer Glaubensrichtungen sollen anwesend sein:
Große Trauer um Muhammad Ali
Die Trauer um die Boxlegende ist groß: In seiner Heimatstadt Louisville im US-Bundestaat Kentucky hingen die Flaggen vergangenen Samstag auf Halbmast.
erklärte Bürgermeister Greg Fischer in seiner offiziellen Rede zum Tod von Muhammad Ali.