Mark Salling drohen bis zu 7 Jahre Gefängnis wegen Kinderpornografie
2015 fanden Polizisten des Los Angeles Police Department mehr als 50.000 Bilder und Videos mit kinderpornografischen Inhalten auf dem Computer des US-Schauspielers. Im Mai letzten Jahres folgte nun die Anklage: 20 Jahre hinter Gitter. Doch dazu wird es nicht mehr kommen - um der Höchststrafe zu entkommen, bekannte sich der „Glee“-Darsteller vor einigen Wochen als schuldig. Somit drohen dem 35-Jährigen vier bis sieben Jahre Gefängnis und eine Strafe von mehr als 40.000 Euro. Trotz des Deals, schien dem Schauspieler das ganze Drama zu viel zu werden: Ein Selbstmordversuch war die Folge!
Selbstmordversuch trotz Gefängnis-Deal
Der vermeintliche Selbstmordversuch soll laut „TMZ“ am 22. August in seiner Wohnung in Los Angeles stattgefunden haben. Dabei soll der 35-Jährige seine beiden Handgelenke aufgeschlitzt haben. Als er seine blutüberströmten Hände jedoch sah, geriet der „Glee“-Darsteller in Panik und schrie wie verrückt nach seinem Mitbewohner, der daraufhin die Polizei und den Notarzt alarmierte. Im nächsten Krankenhaus wurde der Serienstar schließlich eingeliefert, wo er unter psychologische Beobachtung gestellt wurde.
Anwalt dementiert Suizid-Versuch
Der Anwalt von Mark ist jedoch ganz anderer Meinung. Er bestreitet die Story und meint:
Auch wenn der Selbstmordversuch gescheitert ist, so kann man sagen, dass das Leben des jungen Mannes so gut wie vorbei ist. Schließlich drohen ihm nicht nur die Haftstrafe, auch nach der Haftzeit bleibt Mark für 20 Jahre unter Beobachtung und darf sich keinen Orten mit Kindern nähern.