Michael Wendler: Endgültiges DSDS-Aus wegen KZ-Vergleich
Mit der Entscheidung, Michael Wendler als neues Jury-Mitglied bei DSDS mitmachen zu lassen, hat RTL von Anfang an polarisiert. Doch dass die Situation einmal so krass ausarten würde, hätte wohl niemand ahnen können. Nachdem der 48-Jährige noch während der Dreharbeiten seinen Ausstieg aus der Sendung bekanntgab, schoss er sich und Ehefrau Laura Müller, 20, mit wilden Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus und die US-Wahl ins Karriere-Aus.
Und jetzt setzt der Wendler noch einen drauf. Nicht nur leugnet er weiterhin die schlimmen Folgen, die das Coronavirus mit sich bringt, er vergleicht die aktuelle Lockdown-Situation in Deutschland dazu auch noch mit Zuständen in KZs zur Zeit des zweiten Weltkriegs.
Für RTL gibt es nur eine Lösung: Obwohl der Wendler eigentlich aus Fairness gegenüber den Kandidaten in den Casting-Folgen von DSDS stattfinden sollte, hat der Sender nun verkündet, dass alle Szenen mit dem Skandal-Sänger komplett herausgeschnitten werden.
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Wegen Michael Wendler: Oliver Pocher platzt der Kragen
Auch für die Netz-Gemeinde ist der Wendler jetzt offenbar komplett unten durch. Nicht nur weitere Follower wenden sich von dem Schlagersänger ab, auch viele Prominente unterstützen die Entscheidung von RTL, ihm keine Plattform mehr zu bieten.
Allen voran ist wieder einmal Oliver Pocher. Dem ewige Kritiker des Wendlers platzt nach dessen Holocaust-Vergleich der Kragen. In seiner Bildschirmkontrolle bei Instagram schimpft er:
Als der Wendler sich damit rausreden wollte, er habe mit der Abkürzung KZ das Wort Krisenzentrum gemeint, ist Oli offenbar kurz vorm Ausrasten: "Jetzt fängst du auch noch an, dich rauszureden. Willst du uns komplett verarschen?"