Belieber in Panik: „Wir möchten nicht, dass Justin etwas passiert“
War der Terror bei Ariana Grande erst der Anfang? Die Angst vor weiteren Anschlägen ist allgegenwärtig, vor allem Musik-Fans werden zukünftig wohl mit einem mulmigen Gefühl das nächste Konzert ihres Lieblingskünstlers besuchen.
Auch für Justin Bieber steht Anfang Juli in London ein Konzert an - eine Tatsache, die vielen seiner Belieber überhaupt nicht gefällt. Ihre Sorge geht so weit, dass sich jetzt vielen von ihnen auf sozialen Netzwerken wie Instagram und Twitter an Justins Manager Scooter Braun, 35, gewandt haben und ihn darum bitten, das Konzert des 23-Jährigen abzusagen.
Unter einem Beitrag, in dem Braun seine persönliche Anteilnahme gegenüber den Opfern des Anschlags ausdrückt, sind zahlreiche, verzweifelte Kommentare zu lesen:
Britische Regierung rechnet mit weiteren Anschlägen
Ganz unbegründet ist die Angst von Justin Biebers Fans nicht, denn die britische Regierung geht davon aus, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist.
erklärte Innenministerin Amber Rudd.
Dies deute darauf hin, dass der mutmaßliche Täter Salman Abedi höchstwahrscheinlich nicht alleine gehandelt habe. In Manchester wurden bereits drei weitere Männer festgenommen, die offenbar mit der Tat in Verbindung stehen. Einer von ihnen ist laut „BBC“ der Bruder von Abedi.
Terrorgefahr wird mit dem Status „kritisch“ bewertet
Ähnlich hat sich auch die Premierministerin Theresa May geäußert: Die Terrorgefahr wird nun mit dem Status „kritisch“ bewertet. Das bedeutet im Klartext, dass mit einem weiteren, unmittelbar bevorstehenden Anschlag gerechnet wird.
Als sofortige Wirkung wurden die Türen des britischen Parlaments für die Öffentlichkeit verschlossen, alle Führungen, Veranstaltungen und Bankette sind abgesagt.