Ausraster im Falschaussage-Prozess
Im aufsehenerregenden Prozess um Gina-Lisa Lohfink, in dem sie sich wegen Falschaussage verantworten muss, kam es am Montag zu Eklat: Weil die Blondine, die als potenzielle neue Dschungelcamp-Kandidatin gehandelt wird, das Sex-Video ihrer angeblichen Vergewaltigung noch einmal mitansehen musste, brach es aus ihr heraus.
schrie sie durch den Gerichtssaal und bezog sich dabei auf Sebastian Castillo Pinto und einen weiteren Mann. Sie wirft den beiden vor, sie im Juni 2012 zum Sex gezwungen und das Ganze gefilmt zu haben.
Konsequenzen für Gina-Lisa Lohfink?
Jetzt könnten Gina-Lisa Lohfink für diese Aussage bittere Konsequenzen drohen, wie „Spiegel Online" berichtet. In Berufung auf vorliegende Dokumente heißt es, der Strafverteidiger von Sebastian Castilo Pinto, Christian Gerlach, habe Anzeige wegen Beleidigung gegen die ehemalige GNTM-Kandidatin erhoben.
Nicht das erste Mal ... Bereits einige Tage zuvor hatten die Anwälte der beiden angeblichen Vergewaltiger die 29-Jährige wegen falscher Verdächtigung, Verleumdung, Beleidigung und übler Nachrede angezeigt.
Hintergrund: Das Model hatte zwei Männer bezichtigt, sie im Juni 2012 zum Sex gezwungen und dabei gefilmt zu haben. Doch sowohl Sebastian Castillo Pinto als auch der andere angebliche Vergewaltiger wurden freigesprochen, Gina-Lisa stattdessen wegen falsch getätigter Aussage zu einer Geldstrafe von 24.000 Euro verurteilt. Im Berufungsprozess kämpft die 29-Jährige gegen die Geldzahlung und für ihre Rehabilitierung.
Der Prozess soll am 22. August 2016 fortgesetzt werden.