Tal Ofarim - 'Vater sein ist 'ne Kiste größer als The Voice' - Exklusiv: OK! Online sprach mit dem frischgebackenen Papa, der im Halbfinale ausschied

Für Tal Ofarim, 29, ist die Reise bei "The Voice of Germany" vorbei: Am 6. Dezember verpasste er den Einzug ins Halbfinale - wo Caro Trischler, 18, nun im Team BossHoss singt. Warum er dennoch nicht traurig über sein Ausscheiden ist, verriet er uns backstage nach der Show.

Ein deutliches Zeichen dafür, dass der 29-Jährige sein Aus in der beliebten Castingshow nicht so schwer nimmt wie die anderen Kandidaten: Er ist der Einzige, der sich gemeinsam mit den vier Siegern Caro Trischler, 18, Chris Schummert, 20, Emily Intsiful, 22, und Peer Richter, 18, den Fragen der wartenden Journalisten stellt.

Begleitet vom letztjährigen "The Voice"-Teilnehmer und Bruder Gil, erzählt er uns:

"Ich bin erleichtert und ich bin froh, dass ich nach Hause zu meiner Familie kann." 

Weiter berichtet der einstige Kinderstar von seiner ersten Tat nach dem Ausscheiden: "Ich habe sofort mit meiner Frau telefoniert. Sie ist genauso happy, obwohl sie anfangs schon traurig war. Das ist lustig, denn ich war keinen Moment traurig. Mir ging es nur um den Auftritt, ich wollte das Beste abliefern. Damit ich beim Ausscheiden nicht sauer auf meine Leistung sein kann. Und das ist mir gut gelungen - ich bin happy!"

Der Musiker aus München ist erst vor kurzem Vater geworden. Klar, dass ihm jede Minute fernab des Nachwuchses in der Seele weh tat: 

"Mein Sohn ist noch so klein, da merkte ich jetzt schon, dass man so viel verpasst - und das will ich nicht. Das Vatersein ist eine Kiste größer als das hier. Ich bin erleichtert, der Druck fällt nun von mir ab."

Da ist die Wiedersehensfreude mit Mini-Tal umso größer:

"Ich werde mich zusammenreißen, dass ich meinen Sohn nicht erdrücke. Wenn ich daran denke, wird's mir jetzt schon warm ums Herz", schwärmt Ofarim mit glänzenden Augen. 

Und auch Bruder Gil gibt noch seinen Senf dazu, wie wenig man enttäuscht über Tals verpasstes Halbfinale sei:

"Hey, das ist eine Fernsehshow, das ist nicht das echte Leben. Es ist alles gut. Ich bin stolz auf ihn, das hat er toll gemacht. Jetzt geht es wieder los, jetzt hat er seine Frau und sein Kind. Wir wollen nun wieder zusammen spielen."

Hier seht ihr noch mal die Performance des Müncheners mit Nebelteppich und Streichorchester.