Carmen & Robert Geiss: Sind sie etwa pleite?

Carmen & Robert Geiss: Sind sie etwa pleite? - Wegen Schulden: Ihr Boot wurde bereits beschlagnahmt

Robert, 57, und Carmen Geiss, 55, werden verklagt: Angeblich sind sie einer Bootsfirma einen mittleren fünfstelligen Betrag schuldig ...

Können Carmen & Robert Geiss ihre Rechnungen nicht bezahlen?

Den Geissens droht jetzt richtig Ärger: Der Bootshändler Fastboat.com Sales Company verklagt Robert Geiss' Firma Geiss TV wegen Vertragsbruch. Laut Gerichtspapieren, die "Bild" vorliegen, sollen Robert und Carmen der Firma 22.800 Euro Repararturkosten für ihr Speedboot "Donzi – Roberto Geissini" schuldig sein. Von den US-Behörden soll sogar ein Haftbefehl gegen das Boot ausgestellt worden sein.

Die Kläger reichten einen Antrag ein, dass die US-Marshals das Boot einziehen. Am 20. Januar gab die Richterin dem statt und am 25. Januar beschlagnahmten die US-Marshals das Boot gemäß der gerichtlichen Anordnung,

erklärt ein Gerichtssprecher.

Die Geissens bekommen es also nur zurück, wenn sie ihre Schulden begleichen! Das sollte doch eigentlich kein Problem sein. Immerhin haben Robert und Carmen einige Millionen auf dem Konto, ihnen gehören mehrere Luxus-Villen und teure Autos.

Die Familie jettet ständig um die Welt, speist nur in den nobelsten Restaurants und Carmen liebt es, wöchentlich zum Friseur zu gehen. Kaum vorstellbar also, dass die beliebten TV-Stars ihre Rechnung nicht zahlen können. 22.800 Euro müssten Peanuts für sie sein!

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Doch die Geissens wehren sich gegen die Anschuldigungen der Bootsfirma. Alles sei ganz anders, als es auf den ersten Blick scheint. Fast Boats soll eine Anzahlung von 50 Prozent für die Reparatur der "Donzi" erhalten haben, konnte die Arbeit daran dann aber nicht mehr rechtzeitig fertigstellen, geplante Dreharbeiten verzögerten sich deswegen.

Herr Geiss beschloss, das Boot aus der Werkstatt zu nehmen und woanders reparieren zu lassen,

heißt es von Geiss TV.

Und: "Dass Marine Laywer aus Fort Lauderdale das Boot unter Arrest gestellt haben, beruhigt uns, da wir nun unsere Mängelanzeige und Schäden vor einem Gericht in Florida geltend machen können."

Einfach eine Überweisung tätigen werden die Geissens also sicher nicht ...

Text aus der Print-Ausgabe 07/21 von Julia Liebing

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