Polizei veröffentlicht Mitschnitt des Notrufs
Nachdem Chester Benningtons Haushälterin den Musiker am vergangenen Donnerstag, 20. Juli, in dessen Haus im Los Angeles County tot aufgefunden hatte, war sie nicht in der Lage den Notruf selbst zu wählen. Stattdessen übernahm das der Fahrer, der den Sänger zu Hause abholen wollte, um ihn zu einem Fotoshooting in Hollywood zu fahren.
Nun gibt die US-Polizei private Einblicke in die dramatischen Reaktionen nach seinem Tod. Die zwei Minuten lange Tonband-Aufnahme, die unter anderem "TMZ" veröffentliche, dokumentiert den Notruf, der bei der Polizei einging.
Haushälterin war völlig aufgelöst
Zu hören ist die ruhige Stimme des Fahrers, während die Haushälterin im Hintergrund hysterisch weint. Sie soll zu der Zeit gerade mit der Frau des Musikers telefoniert haben.
teilt der Fahrer der Polizei mit. Weiter schildert er: „Ich habe sie gefragt, wie es ihm geht, ist er kalt, ist er warm, aber sie sagte, er ist tot, er hing schon lange da.“
„Hat sich der Bewohner des Hauses im Zimmer erhängt?“, fragt die Dame vom Notruf. „Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht, das ist das, was die Haushälterin sagt.“ Als sie nachfragt, ob im Hintergrund die Haushälterin zu hören sei, sagte der Anrufer: "Ja, sie spricht gerade mit seiner Frau."
Wenige Minuten nach dem Notruf trafen bereits die Rettungskräfte ein.
Emotionaler Abschied von Chester Bennington
Auch Tage nach dem Tod ist die Trauer um den Sänger riesengroß. Seine Bandkollegen verabschiedeten sich jetzt auf rührende und herzzerreißende Weise von ihrem Freund mit einem emotionalen Brief. Dort spricht die Band über das große Loch, das Chester hinterlässt und was für einen großen Einfluss er auf seine Mitmenschen, Fans und Bandkollegen gehabt hat.