Daniela Büchner: Trauriges Geständnis - Die Witwe über die Faneteria: "Habe leider keine andere Wahl"

Erst vor wenigen Tagen feierte Daniela Büchner, 41, die Neueröffnung der Kult-Kneipe Faneteria auf Mallorca - eine Bar, die ihr im November verstorbener Mann Jens Büchner († 49) ihr hinterlassen hatte. Bei der Wiedereröffnung handelt es sich für die Witwe aber nicht nur um eine Herzensangelegenheit: Daniela bleibt nämlich keine andere Wahl.

Daniela Büchner führt Faneteria

Knapp ein halbes Jahr nach dem überraschenden Tod von Entertainer Jens Büchner, kämpft sich Ehefrau Daniela zurück ins Leben. Kurz bevor der beliebte "Malle-Jens" im Alter von nur 49 Jahren an Lungenkrebs starb, schloss das Paar Jens' beliebte Fan-Kneipe Faneteria. Die 41-Jährige machte es sich zur Aufgabe, die Kult-Bar auf Mallorca auch nach dem Tod ihrer großen Liebe weiterzuführen. Am 1. Mai erfolgte die feierliche Neueröffnung - ein emotionaler Moment für die Fünffach-Mama:

Ich habe sehr viel geweint. Es war sehr emotional. Die größte Veränderung ist, dass mein Mann nicht mehr dabei ist,

so  die 41-Jährige einen Tag nach der Eröffnung gegenüber "Closer".

"Habe leider keine andere Wahl"

Doch Danni offenbarte jetzt, dass ihr gar keine andere Wahl blieb, als weiterzumachen: Die Familie braucht das Geld:

Ich habe eine große Verantwortung. Ich habe vier minderjährige Kinder, die ich versorgen muss. Ich muss dafür sorgen, dass Brot auf den Tisch kommt, dass Rechnungen bezahlt werden und dass es auch sonst an nichts fehlt. Ich habe leider keine andere Wahl,

so die Auswandererin.

Emotionaler Kraftakt für die Witwe

Um sich selbst und ihre Kinder finanziell abzusichern, wolle Daniela Büchner möglichst jeden Tag in der Faneteria stehen: "Ich werde versuchen, täglich dort zu ein. Ich werde nicht wie damals zwölf Stunden am Stück arbeiten. Mir ist es wichtig, auch für meine Kinder da zu sein. Abgesehen davon, würde ich es emotional gar nicht verkraften, so lange da drinzustehen." 

Logisch, denn die Gäste der beliebten Fan-Kneipe sprechen die Mutter täglich auf ihren verstorbenen Mann an: "Es ist ein Stück weit Verarbeitung. Aber man beschäftigt sich tagein, tagaus mit dem Schmerz", so Daniela Büchner. Die 41-Jährige versucht, nach vorne zu schauen und stark zu sein:

Es ist das Beste für mich und meine Kinder, wenn ich wieder arbeite. Aus emotionaler und aus finanzieller Sicht.

Aufgeben komme für die Witwe nicht infrage: "Darüber denke ich gar nicht erst nach. Ich versuche, positiv zu sein - etwas anderes bleibt mir gar nicht übrig."

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