"Goodbye Deutschland"-Caro Robens: Hoffnung durch Lockerungen
Die Auswanderer Caro und Andreas Robens hätten eigentlich Grund zur Freude. Seit dem 15. März dürfen sie ihr Restaurant "Iron Diner" auf Mallorca öffnen, auch Touristen sind auf der Insel wieder erlaubt. Für das Ehepaar ein wichtiger Schritt. "Dass wir wieder Geld verdienen, dass wir vielleicht doch hier überleben können. Dass unsere Geschäfte nicht kaputtgehen. Dass alle Geschäfte überleben können, die wir hier haben", erklärt Andreas Robens dem "Mallorca Magazin",sei im Moment sehr wichtig. Doch es gibt etwas, das den beiden TV-Auswanderern große Angst macht.
Caro Robens: "Wir dürfen gar nichts"
Seit ein paar Tagen dürfen wieder Touristen nach Mallorca kommen. Was für die Robens eigentlich eine gute Nachricht ist, könnte schon bald zum Problem werden. Denn: Während immer mehr Touristen auf die Insel kommen, ist die Anzahl der Personen dort, die geimpft sind, eher gering. Und für die Einheimischen gelten weiterhin strenge Regeln. Caro erklärt:
Diese Ungleichbehandlung ist für die Auswanderer mitunter nur schwer nachvollziehbar. "Da kommt der Gedanke auf: Auf der einen Seite darf gefeiert werden, aber wir dürfen gar nichts", sagt Caro.
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Andreas Robens: Angst vor dem nächsten Lockdown
Am meisten Angst macht den Eheleuten, was nach Ostern passieren könnte. Andreas ist sich sicher: Die Osterurlauber sind Fluch und Segen zugleich. Gegenüber "Focus Online" erklärt er:
Die Angst vor einem erneuten Lockdown auf der Insel ist groß, nicht nur bei Caro und Andreas, sondern bei vielen Menschen, die im Gastgewerbe arbeiten. Für sie ist die jetzige Situation eine Zwickmühle.
"Goodbye Deutschland"-Star Caro Robens: "Das wäre der Ruin"
Einerseits brauchen sie das Ostergeschäft dringend, weil es endlich wieder Umsatz bringen soll. Andererseits steigt mit den Touristen die Infektionsgefahr und die Wahrscheinlichkeit, dass wieder alles schließen muss. Caro Robens fürchtet im Interview mit "Focus Online":
Ob es dazu wirklich kommt, weiß jetzt natürlich noch niemand. Doch die Angst vor dem endgültigen Aus begleitet die Auswanderer - und alle anderen, die in der Gastronomie auf Mallorca tätig sind - ständig.