Interview

Jens Büchner: Selbstmord-Drama auf Mallorca - Der Ballermann-Star exklusiv in OK!: „Ich habe gegoogelt, wie man sich am besten umbringt“

Jens Büchner, 48, hat immer einen Spruch parat und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen. Oder? Im Gespräch mit OK! macht der Auswanderer ein erschreckendes Geständnis ...

„Ich dachte, dass eines Tages in der Zeitung stehen wird: Jens Büchner ist von der Brücke gesprungen“

Ich war kaputt. Ich hatte keinen Cent. Ich hatte nichts mehr. Ich war fix und fertig mit der Welt!“ Heute ist der Publikums-Liebling von „Goodbye Deutschland“ ein gemachter Mann – doch im OK!-Interview will Jens Büchner zum ersten Mal über die schlimmste Zeit seines Lebens sprechen. Wir treffen ihn in seiner „Faneteria“ im Touristen-Hotspot Cala Millor auf Mallorca, wo er von Fans belagert und gefeiert wird. Kaum zu fassen, dass derselbe Typ vor einigen Jahren nicht nur sprichwörtlich am Abgrund stand.

Ich dachte, dass eines Tages in der Zeitung stehen wird: Jens Büchner ist von der Brücke gesprungen. 2014 war ein schreckliches Jahr. Ich war an einem Punkt angekommen, da ging es nicht weiter,

vertraut er uns an. „Ich habe die verrücktesten Sachen gemacht. Ich habe gegoogelt, wie man sich am besten umbringt. Der Suizid-Gedanke war immer präsent.“ Doch wie konnte es so weit kommen?

„An mir haftet ja noch immer dieses Image: Das ist ein Loser, der weiß nichts, und der kann nichts“

Jens war völlig pleite. Er konnte nicht einmal den Unterhalt für seinen Sohn Leon, 8, aufbringen und war das Gespött von ganz Deutschland.

An mir haftet ja noch immer dieses Image: Das ist ein Loser, der weiß nichts, und der kann nichts. Das ist ein Volldepp. Irgendwann reicht das für das eigene Ego. Klar hatten die recht. Ich war völlig am Ende!

Doch kurz bevor Jens sein düsteres Vorhaben umsetzte, kam in letzter Sekunde die Rettung. „Ein Veranstalter sagte: Junge, du könntest bei uns auftreten. Er bot mir dafür nur eine kleine dreistellige Summe. Für mich war es aber das Größte“, erinnert er sich.

Da will jemand, dass ich nach Deutschland fliege und für Geld ein bisschen den Hampelmann mache. Das hat mein Denken verändert. Ich dachte mir: Wenn ich das drei Mal im Monat mache, dann könnte ich meine Miete wieder selbst bezahlen.

Und so sollte es auch kommen. „Ich wurde mutiger, und dann lief es auch finanziell wieder besser. Ich habe gelernt, mich nicht unter Wert zu verkaufen.

„Keiner hat uns was geschenkt!“

Zwar hat sich Jens in beruflicher Sicht wieder berappelt, doch die Konfrontation mit der Vergangenheit trifft ihn noch immer hart. Er erinnert sich an eine Situation, die ihn auf die Palme brachte:

Irgendwelche Halbstarken kamen an und behaupteten: ,Der fährt eine Leasing-Karre, der kann das ja nicht mal bezahlen.‘ Da ist mir der Kragen geplatzt, und ich bin ausgerastet und hab ihn angebrüllt, dass das Auto bar bezahlt wurde. Wir sind stolz, was wir geschaffen haben. Wir haben das mit Fleiß erarbeitet. Keiner hat uns was geschenkt!

Mittlerweile ist es zu seiner Erfolgsstrategie geworden, die Fans an den Höhen und Tiefen seines Lebens teilhaben zu lassen. Aktuell soll seine Ehe mit Dani, 40, in einer Krise stecken. Jens dazu: „Wir sind ganz normale Menschen. Eine chaotische unnormale Familie.

Text: Natalie Eichhammer

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