Das sagen Experten zum Absturz
Bereits bekannt ist, dass die schlechten Wetterverhältnisse einen Grund dafür darstellen, dass der Helikopter mit einem Berg kollidierte und abstürzte. Selbst die Polizei ließ ihre Helikopter nicht starten: Der Nebel war zu dicht. Allerdings gab es kein allgemeines Flugverbot.
"TMZ" spricht nun mit erfahrenden Piloten über die Situation: Der Hubschrauber flog wohl deutlich zu tief, bevor er kurz vor dem Absturz ruckartig in die Höhe schoss und dann wieder absank.
Die Quellen gehen davon aus, der Pilot sei in Panik geraten und riss den Helikopter erst in die Höhe, um einen Berg zu entkommen. Die Experten vermuten, er sei dann wieder abgesunken, um eine bessere Sicht zu erlangen und davon ausginge, er hätte die Berge überwunden. Dies sei wohl allerdings eine Fehlinterpretation gewesen und der Helikopter stürzte ab.
Kobe Bryant: Der Helikopter flog viel zu schnell
Der Pilot war wohl sehr erfahren in der Gegend und sogar als Fluglehrer tätig - trotzdem beging er einen fatalen Fehler: Ein ehemaliger Pilot äußert sich gegenüber "TMZ", der Pilot sei viel zu schnell geflogen, um dieser brenzligen Situation entgehen zu können. Er habe sogar ein Wahnsignal bekommen, schließlich stand er mit einem Tower in Kontakt. Er hätte aufgrund einer Geschwindigkeit von rund 300 Kilometern pro Stunde allerdings nicht mehr rechtzeitig agieren können.
Kobe Bryant: Keine Blackbox an Bord des Todes-Helikopter
Das US-Amerikanische "National Transportation Safety Board", kurz "NTSB", befasst sich nun mit dem großen Unglück vom Sonntagabend. In einer Pressekonferenz am Montag eröffnete die Behörde, dass sich keine Blackbox an Bord des Hubschraubers befand. Dies sei allerdings auch keine Vorschrift. Dafür gebe es ein iPad, welches dem Piloten zum Beispiel Auskunft über die Flugroute oder die Wettersituation gab. Die Informationen werden nun ausgewertet. Außerdem fordert "NTBS" die Bewohner auf, ihnen Fotos von den Wetterkonditionen am Tag der Tragödie zu kommen zu lassen.
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