Mirco Nontschew (†52): Todesursache noch immer unklar
Der viel zu frühe und plötzliche Tod von Mirco Nontschew (†52) erschütterte letzte Woche ganz Deutschland. Nachdem sich Angehörige und Freunde sorgten, den Comedian nicht erreichen zu können, wurde der Fernsehstar am 03. Dezember mit nur 52 Jahren leblos in seiner Wohnung in Berlin aufgefunden. Die Todesursache ist bislang noch unklar. Die Polizei soll ein Fremdverschulden oder Suizid ausschließen, ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet haben.
Etliche Stars und Kollegen meldeten sich im Netz zu der tragischen Todesmeldung zu Wort, darunter unter anderem Ralf Schmitz, Mario Barth und Michael "Bully" Herbig, der zuletzt für die dritte Staffel der erfolgreichen Amazon-Serie "LOL" mit Mirco Nontschew zusammengearbeitet hatte.
"LOL"-Aus? Jetzt gibt es Gewissheit
Mirco Nontschew wurde in den 90er-Jahren durch die RTL-Serie "RTL Samstag Nacht" berühmt. Anschließend war er in Shows wie "Frei Schnauze", "Die Dreisten Drei" oder "Willkommen bei Mario Barth" zu sehen. Erst im Oktober wurden die Dreharbeiten zur dritten "LOL"-Staffel beendet. Die Ausstrahlung der neuen Folgen war für das Frühjahr 2022 geplant. Nach Mircos Tod wurde jedoch spekuliert, ob die Sendung überhaupt gezeigt wird – und wenn ja, ob seine Szenen herausgeschnitten würden. Nun ist endlich klar, wie es mit "LOL" weitergeht.
Nach Tod von Mirco Nontschew (†52): "LOL" geht weiter
Die Fans der Amazon-Erfolgsserie und die von Mirco Nontschew (†52) können sich freuen. Noch einmal dürfen sie ihren Star auf der Bildfläche bewundern. Amazon-Sprecher Michael Ostermeier gab heute bekannt, dass die dritte Staffel wie geplant ausgestrahlt werden soll.
Eine verfrühte Veröffentlichung anlässlich des Todes sei der Produktion nicht möglich. Jedoch wurde nicht einen Moment daran gedacht Mirco Nontschew aus den neuen Folgen rauszuschneiden: "Das ist eine Ensemble-Show, bei der die Leute untereinander agieren. Das wäre überhaupt nicht möglich."
Nicht nur Freunde und Kollegen widmeten dem Comedian rührende Zeilen, auch die "LOL"-Produktionsfirmen Constantin Entertainment und Amazon Studios richten letzte Worte in der "Süddeutschen Zeitung" an den verstorbenen Star:
Verwendete Quellen: Promiflash, Süddeutsche Zeitung