Michael Jackson: Ist er doch schuldig?
10 Jahre nach seinem Tod steht Michael Jackson wieder am Pranger. Eine Doku über den Ausnahmekünstler und seine Neverland Ranch soll nun ans Licht bringen, dass an den Vorwürfen des Kindesmissbrauchs etwas dran ist. Der Film wurde von Regisseur Dan Reed gedreht und er wolle nach eigener Aussage den vermeintlichen Opfern eine Stimme geben, berichtet "TMZ".
Im Fokus der Dokumentation mit dem Namen "Leaving Neverland" stehen Wade Robson und James Safechuck. Die Jungen waren damals sieben und zehn Jahre alt. Heute sind beide Männer über dreißig und wollen mit ihren Familien nun über angebliche Missbrauchsfälle durch Michael Jackson sprechen. Jacksons Nachlassverwalter ist fassungslos.
sagten die Verantwortlichen dem "People"-Magazin.
Besonders seltsam: Wade Robson und James Safechuck sagten damals im Prozess FÜR Michael aus – und stellen sich jetzt gegen ihn. Wer in diesem Fall wirklich die Wahrheit sagt, kann nicht mehr zu 100 Prozent bewiesen werden, da Michael Jackson nicht mehr am Leben ist. Fakt ist jedoch, dass der King of Pop 2005 in allen Punkten freigesprochen wurde. Dass die besagte Doku den Ausnahmekünstler nun in ein schlechtes Licht rücken will, ist für Tochter Paris angeblich der blanke Horror. In der Vergangenheit stärkte sie ihrem berühmten Dad immer wieder den Rücken, doch auch Paris soll Zweifel haben, die ihr das Herz zerreißen …
Paris Jackson: Zweifelt sie an der Unschuld ihres Vaters?
Die Tochter des King of Pop sei in einem Zwiespalt, berichtet ein Insider dem Portal "Radar Online". Sie habe ihren Vater zwar immer in der Öffentlichkeit verteidigt, aber "es ist schmerzhaft für sie, weil sie sich daran erinnert, dass ihr Vater Zeit mit Jungs verbracht hat", so die unbekannte Quelle.
Obwohl Paris die frühere Situation nicht richtig hätte einschätzen können, unterdrücke sie FÜR ihren Vater die Zweifel und plädiere noch immer für seine Unschuld.
erzählt ein Insider aus dem Umfeld von Paris Jackson.
Familie von Paris Jackson: "Das könnte sie ins Grab bringen"
Es ist kein Geheimnis, dass Paris in der Vergangenheit große Probleme hatte. Sie war immer wieder emotional instabil, nahm Drogen und soll sogar versucht haben, sich das Leben zu nehmen. Nach eigener Aussage gehe es ihr heute wieder gut, aber ihre Familie befürchte, dass sie mit der Veröffentlichung der Dokumentation in ein tiefes Loch fallen könnte.
erfährt der Insider aus dem Umfeld der Familie. Was die Dokumentation wirklich enthüllen wird, ist noch nicht bekannt. Am 25. Januar 2019 feiert "Leaving Neverland" beim Sundance Filmfestival Premiere. Anschließend wird die Doku im US-Fernehen zu sehen sein.