Sophia Thiel: Ist DAS noch schön?
Diese Muckis lassen Arnold Schwarzenegger alt aussehen! Fitnessfreak Sophia Thiel könnte es problemlos mit jedem männlichen Bodybuilder aufnehmen. Für dieses Aussehen hat sie hart an sich gearbeitet: "Ich mag den definierten Look und fühle mich pudelwohl", so Sophia im OK!-Interview. Ihren Fans ist dieser Hammer-Body aber allmählich nicht mehr geheuer.
sorgt sich ein Follower.
Er bekommt Bestätigung von anderen Usern:
Wirklich? Immerhin lebt Sophia den Healthy Lifestyle wie keine andere.
Übertreibt es die Muskel-Frau?
Sie versorgt ihre Fans täglich mit Rezepten und Übungen, hat ein eigenes, gut laufendes Fitnessprogramm und darf mit namhaften Partnern aus dem Sportbereich zusammenarbeiten. Dennoch ist auffällig: Vor fast einem Jahr sah Sophia noch ganz anders aus. Damals machte die Blondine eine schwere Phase durch: Sie nahm nach der Trennung von Freund Charlie zu, wurde im Internet beleidigt und als "Moppelchen" bezeichnet. "Ich habe schon ein bisschen Seelenfood gegessen", gab sie damals reumütig zu.
Wie sehr sie unter dem Bodyshaming gelitten hat, bleibt Spekulation. Tatsache ist: Nach dieser Hetze stählte sich die 24-Jährige in nur wenigen Monaten zu einem Bodybuilder-Girl. Fans fragen sich, ob das Liebes-Aus im März 2018 für den Mucki-Wahn verantwortlich ist ...
Von der Trennung in die Sport-Sucht?
Hat sie damit womöglich auch ihren Liebeskummer kompensiert? Sophias wichtigste Anti-Herzschmerz-Maßnahme ist nämlich Training. Wie sie gerade verriet, sollte man "Sachen machen, die einen wirklich glücklich machen, wie zum Beispiel der Sport". Um das Ende ihrer fünfjährigen Beziehung zu verarbeiten, flüchtete die Fitness-Bloggerin ins Gym. Sie gibt zu:
Bewegung hätte ihr bislang aus jeder Krise rausgeholfen. Normal oder besorgniserregend? In einem früheren Interview verriet der Fitnessjunkie, dass er sechs Mal die Woche sehr hart trainiere. Nur donnerstags habe Sophia einen Tag Pause. Krasses Pensum!
Experte schlägt Alarm: Was tut Sophia Thiel ihrem Körper nur an?
Wie gefährlich so ein hartes Training sein kann, erklärt Fitness-Coach Tanju Colak von Panthaletics im OK!-Interview: "Zu viel Training in Kombination mit zu wenig Regeneration kann zu Übertraining führen und folglich die Leistungsfähigkeit vermindern." So beginne ein Teufelskreis: "Die Leistung wird schlechter, und der Körper fühlt sich schlapper statt fitter an." Das hätte mitunter schwerwiegende Folgen:
warnt der Experte. "Außerdem kann überambitioniertes Training irgendwann – neben schweren Muskelverletzungen – auch chronische Herzkrankheiten verursachen, die eine Zwangspause erfordern."
Auch Sophias proteinreiche Ernährung kommt bei Colak nicht gut an. Er gibt zu bedenken:
Für Sophia sind diese Worst-Case-Szenarien vermutlich kein Grund, ihr Trainingspensum runterzuschrauben. Sie stellt klar: "Letztlich muss jeder mit sich selbst glücklich sein." Sie betont: "Die konstante Veränderung ist eine Motivation – für mich und für andere." Und damit macht sie ihre 1,3 Millionen Follower tagtäglich happy!
Text: Vivienne Herbst