Sylvie Meis: Neue Details über ihre Ehe mit Niclas Castello
Seit fast 20 Jahren ist Sylvie Meis mittlerweile im Showgeschäft und weiß genau, wie der Hase läuft. Was sich in ihrem Leben verändert und was ihr Mann Niclas Castello mit ihrem neuen Glück zu tun hat, verrät sie im exklusiven INterview.
Sie wirken zum ersten Mal seit langer Zeit wieder so richtig glücklich in der Beziehung. Was ist das Besondere an Ihrer Ehe? Was ist anders mit Niclas?
Ich bin richtig angekommen. Ich bin seine Frau, er ist mein Mann. Es ist sehr klar für uns, wie unser Leben ist. Dieses Gefühl ist großartig.
Was schätzen Sie besonders an ihm?
Seine Ruhe und seine unglaubliche Liebe und wie er sich zu unserer Beziehung bekennt. Das gebe ich genauso zurück, aber wenn ich bei ihm bin, fühle ich mich immer beschützt.
Womit kann er Sie auf die Palme bringen?
Puh, da fällt mir eigentlich nichts ein. Wir sind so auf Augenhöhe in unserer Ehe und darauf bin ich sehr stolz.
Wer gibt bei einem Streit als erstes nach?
Wir beide sind immer fair zueinander. Derjenige, der es bei einer Diskussion dann mal übertrieben hat, gibt das auch zu. Das ist für mich eine Erfolgsgarantie für eine Ehe. Wenn man gut kommuniziert, Fehler eingesteht und nicht immer nur auf sein Ego bedacht ist, funktioniert es.
Sylvie Meis: "Er fragt oft nach meiner Meinung"
Fragen Sie Ihren Mann in Sachen Fashion nach Rat?
Ja. Mein Mann ist als Künstler sehr visuell und er hat ein gutes Auge und einen guten Style.
Was mag er denn nicht so?
Die Radlerhose ist nicht so sein Ding. Er sagt das auch offen, schon im Laden.
Beraten Sie Ihren Mann beim Einkaufen?
Ja, er fragt oft nach meiner Meinung. Eigentlich kauft er dann auch immer nur etwas, wenn ich sage, dass ich es gut finde. Er mag bestimmt auch Ihre neue Brillen-Kollektion.
Was macht Ihnen am meisten Spaß an der Zusammenarbeit mit Edel Optics?
Es ist jetzt schon mein viertes Jahr mit Edel Optics und die Zusammenarbeit ist großartig. Das Team ist einfach toll und sehr professionell. Ich gebe viel Input und mein Geschmack wird immer getroffen. Das Vertrauensverhältnis ist über all die Jahre extrem gewachsen. Und Brillen gehören einfach fest zu meinem Style.
Was ist das Besondere an Ihrer fünften Kollektion?
Die Brillen sind genau das, was die Leute jetzt tragen wollen. Sie sind einfach im Trend: größer und mit Filmstar-Style.
Haben Sie ein Lieblingsteil?
Ich mag die große, eckige Brille ganz besonders.
Woher nehmen Sie Ihre Inspiration?
Ich liebe es, zu reisen: Miami, Ibiza, Mykonos… Ich greife die Stimmungen dort auf und habe ein Bild vor Augen. Natürlich lasse ich mich auch von Social Media inspirieren.
Wie viele Sonnenbrillen besitzen Sie?
Unzählbar viele in allen Farben. Ich muss nicht nur meinen Kleiderschrank aussortieren, sondern auch meinen Brillenschrank.
Unabhängig von Brillen – was ist Ihr Fashion- und Beauty-Must-have?
Coole Sneakers braucht man auf jeden Fall. In Sachen Beauty setze ich gerne auf ein leichtes Make-up, um mich wohlzufühlen. Und ich liebe Lippenstift – auch, wenn wir jetzt Maske tragen müssen. Man fühlt sich einfach viel besser.
Sylvie Meis: Patchwork-Familie! "Die Energie zwischen uns allen ist perfekt."
Welchen Trend mögen Sie gar nicht?
Witzigerweise habe ich vor ein paar Jahren noch gesagt, weiße Socken in Sneakers gehen gar nicht. Heute trage ich das. Ich habe auch Dad Sandalen gekauft, die mein Mann zum Beispiel furchtbar findet. Und Radlerhosen. Also eigentlich geht alles.
Zurück zu Ihrer Familie: Viele scheitern am Patchwork-Konzept, bei Ihnen scheint das nicht der Fall zu sein. Wieso?
Das funktioniert bei uns, weil es echt ist. Es ist nicht gezwungen. Das war nicht von Anfang an so. Es ist mit der Zeit entstanden. Als die Emotionen sich gelegt haben und die Beziehungen wieder gestimmt haben. Die Energie zwischen uns allen ist perfekt.
Sie wirken heute gelassener und entspannter als vor ein paar Jahren. Woran liegt das?
Auch daran. Das ist einfach authentisch. Wir sind stolz auf unseren Sohn und feiern seine Erfolge zusammen – als Eltern. Estavana und Niclas sind Damians Bonuseltern. Sie sind komplett in sein Leben involviert. Das ist wunderschön.
Was macht Sie persönlich glücklich?
Ich kann – vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben – sagen, dass ich mit allen Aspekten in meinem Leben hundert Prozent zufrieden bin.
Würden Sie sagen, dass Glück etwas mit dem Alter und Lebenserfahrung zu tun hat?
Ja, klar. Alles, was wir erlebt haben, macht uns zu den Menschen, die wir sind. Man ist sicherer und zweifelt weniger. Man weiß, dass man gut genug ist, auch wenn es mal nicht ganz perfekt ist. Selbstbewusstsein kommt von innen, nicht von außen.
Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mal keinen guten Tag haben?
Dann habe ich zwei Lösungen. Erstens: sich eingestehen, dass man müde ist und sich zum Beispiel nicht zum Sport zu zwingen. Dann mach ich halt mal nix und liege auf dem Sofa. Oder genau das Gegenteil: Ist die Müdigkeit nicht körperlich, gehe ich raus, mache Sport, unterhalte mich mit Leuten und bekomme so wieder Energie.
Haben Sie ein ultimatives Glücks-Rezept?
Macarons und ein Glas Champagner.
Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von: JL
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