Cara Delevingne: Coachella? Nicht mit mir!
Ganz Kalifornien ist in Feierlaune, denn das wohl beliebteste Festival der Stars, das "2018 Coachella Valley Music and Arts Festival", startete am Freitag, den 13. April, und lockte bereits Superstars wie Beyoncé, Rihanna und The Weeknd an. Nur Supermodel Cara Delevingne enthält sich dem Rummel – der Grund dafür ist ein tiefgründiger. Denn den Mann hinter dem Festival will die bisexuelle Aktivistin nach einem Homophobie-Skandal nicht unterstützen.
Der US-Unternehmer Philip Anschutz, 78, ist Chef der Anschutz Entertainment Group (AEG), die hinter Coachella steht. Laut "NY Daily News" soll er mehrere hundertausend Euro an Organisationen gespendet, die sich ausdrücklich gegen Homo-, Bi- und Transsexuelle aussprechen. Zudem positioniere sich der 78-Jährige ausdrücklich für Waffen und gegen Abtreibungen.
"Ich weigere mich weiterhin an dem Festival teilzunehmen"
Obwohl Cara Delevingne das Festival in diesem Jahr boykottiert, sprach sie auf Instagram ihre Bewunderung für Beyoncé aus, die mit ihrem Auftritt am vergangenen Samstag Geschichte schrieb. "Ich bin sprachlos. Diese Performance ließ mich in Tränen ausbrechen", schreibt die Britin zu einem Foto der Sängerin.
Für viele Fans passen ihr Posting und ihr Boykott des Festivals jedoch nicht zusammen. In ihrer Instagram-Story äußerte sich das Model nun zu den Vorwürfen:
©Instagram/caradelevingne
Sie habe das Recht, diesen Mann und das Festival zu beschämen und gleichzeitig eine Künstlerin zu würdigen. "Nur, weil ich Beyoncé liebe, bedeutet das nicht, dass ich jetzt auch Coachella liebe. Ich boykottiere es weiterhin", erklärt sie. "Niemand wird mich daran hindern, meine Liebe oder meinen Hass für etwas zu zeigen."
Kannst du Caras Coachella-Boykott verstehen? Stimme unten ab!