Nora Tschirner: Klinik-Aufenthalt wegen Depressionen
Sie hat den Kampf aufgenommen und ihn gewonnen: Im Podcast "Hotel Quarantäne" spricht Nora Tschirner erstmals darüber, dass sie jahrelang an einer schweren psychischen Erkrankung litt.
erzählt Nora.
Erstmals habe sie als Teenagerin im Biologieunterricht von Depressionen gehört, wusste da aber noch nichts mit dem Begriff anzufangen. "Nicht viele Jahre später erfuhr ich am eigenen Leib, was das ist", erklärt die "Tatort"-Kommissarin weiter. Wann genau sie an Depressionen erkrankte, verrät sie nicht.
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"Ich hatte wirklich Angst"
Aber Nora ging es irgendwann so schlecht, dass sie sich professionelle Hilfe suchte:
Doch sie half so nicht nur sich selbst, sondern auch Freunden. Die 38-Jährige habe viele Leute davon überzeugen können, in Therapie zu gehen, und sie dabei begleitet. Dass Depressionen noch immer ein Tabuthema sind, findet Nora problematisch: Man müsse sich seinen Ängsten stellen und sich mit ihnen auseinandersetzen – gerade in Krisenzeiten wie diesen.
Text: Julia Dreblow
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