Oliver Pocher: Diese Frau brachte ihn zum Weinen
Die "Ein Herz für Kinder"-Spendengala war für Oliver Pocher (45) ganz schön aufwühlend. An der Seite von Ex Sandy Meyer-Wölden (40) traf er erstmals seit der Trennung von Amira Pocher (31) öffentlich wieder auf diese. Nachdem er fand, dass diese sich dort "albern" verhalten hätte, ruderte er im Podcast etwas zurück und entschuldigte sich dort bei Amira.
Doch nicht nur das Aufeinandertreffen mit Amira sorgte für einige aufreibende Emotionen, am Rande der Veranstaltung brach der Comedian wegen einer anderen Frau sogar in Tränen aus: Holocaust-Überlebende und Ehrenpreis-Empfängerin Margot Friedländer (102). Im Podcast "Die Pochers. Frisch recycelt" sprach Olli mit Sandy darüber, wie sehr ihn der Auftritt und die Rede von Margot Friedländer beeindruckt habe.
"Das hat mich emotional so mitgenommen"
"Sie hat einen ganz eindringlichen Satz gesagt, nämlich, dass es jetzt genauso anfängt, wie es damals angefangen hat, dass sie genau dieselben Gefühle hat wie damals. Und das ist ja ein Alarmsignal, wenn eine, die es erlebt hat, die in 20er-Jahren geboren ist, die 1933 die Machtübernahme [...], die Judenverfolgung mitbekommen hat", so der 45-Jährige. Er betonte außerdem, dass bei jedem die Alarmglocken schrillen sollten, wenn jemand wie Margot Friedländer warnt, dass wir derzeit in einer ähnlichen Zeit leben würden wie damals. Ihre Worte hätten ihn so berührt, dass er nach der Veranstaltung zu ihr gegangen sei, um sich länger mit ihr zu unterhalten.
"Und das muss ein sehr intensives Gespräch gewesen sein, weil du warst danach – und die Seite kenne ich von dir, aber die kennen die wenigsten von dir – sehr emotional berührt und das hat dich richtig mitgenommen und da sind dann sogar ein paar, wenn ich das jetzt so erzählen darf, Tränen geflossen danach", warf Sandy nachdenklich ein. Daraufhin entgegnete Olli: "Das hat mich emotional so mitgenommen diese Geschichte, mit allem, was da gewesen ist."
Verwendete Quellen: Podcast "Die Pochers. Frisch recycelt"