Laura Maria Rypa: "Pietro hat mit Sachen geschmissen"
Jetzt wollen Pietro Lombardi (32) und Laura Maria Rypa (28) offenbar ihre Sicht der Dinge schildern: Fast vier Wochen nach den Schlagzeilen um einen heftigen Streit, der mit einem Polizeieinsatz und Krankenhausaufenthalt für die zweifache Mama endete, gab das Paar der "Bild" ein Interview, in dem es alle Details auspackt. Demnach hätten sich die beiden so heftig gestritten wie noch nie, die Ursache sei eine Kleinigkeit gewesen. Laura schildert: "Wie Pietro auch schon bestätigt hat, die Polizei war bei uns. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, es war wirklich so ein krasser Streit, den wir so noch gar nicht hatten. Und man weiß ja, ich bin jetzt zum zweiten Mal Mama und meine Nerven ... Wir haben ein Schreikind. Ich glaube, das ist manchmal einfach so extrem, und manchmal kennt man das vielleicht. Aus einer Kleinigkeit kommt das Fass zum Überlaufen. Aber es ist plötzlich einfach so eskaliert, und ich wusste einfach nicht mehr weiter, was ich machen soll. Ich war einfach so überfordert mit der Situation, und dann habe ich die Polizei gerufen."
Irgendwann habe Pietro Lombardi schließlich angefangen, mit Dingen - nach eigenen Angaben Fotos und Platten - zu werfen und Laura habe sich nicht anders zu helfen gewusst und die Polizei gerufen: "Pietro hat auf einmal angefangen, mit irgendwelchen Sachen rumzuschmeißen. Das kenne ich von uns nicht. Und ich war einfach so überfordert, war so aufgelöst. Ich konnte ihn dann halt nicht mehr händeln." In dem Moment habe Laura ihr gerade einmal sechs Wochen alten Sohn Amelio in einer Trage vor dem Bauch getragen.
Darum kam Laura Maria Rypa wirklch ins Krankenhaus
Erst vor wenigen Tagen hatte Pietro Lombardi in einem sechs Minuten langem Instagram-Video selbst sein Schweigen gebrochen und vor allem mit den Gerüchten aufgeräumt, er habe Laura Maria Rypa geschlagen. Wenig später löschte er den Clip aber wieder. Er selbst schildert, dass er sich von den zahlreichen Social-Media-Kommentaren habe beeinflussen lassen, er sei sogar mit Rapper Chris Brown verglichen worden: "Ich bin kein Frauenschläger", erklärte er der Zeitung erneut. Auch seine Verlobte betonte: "Er hat mich nicht geschlagen". Sie würde Gewalt gegen Frauen niemals tolerien, Pietro habe sie lediglich am Arm gepackt und festgehalten. "Ich gebe nicht direkt auf, und ich denke mir, warum soll ich ihm nicht noch mal eine Chance geben? Jeder kann an sich arbeiten. Ich bin auch kein Unschuldslamm, und ich habe auch viele Fehler in meiner Vergangenheit gemacht", so Laura. Auch zu den Gerüchten, der DSDS-Musiker habe sie gewürgt, äußert sich die zweifache Mama deutlich: "Ich habe wirklich keinerlei Blutergüsse oder Sonstiges am Hals. Ich weiß echt nicht, woher das kommt, ich war selbst schockiert, als ich das las."
In seinem Instagram-Video hatte Pietro Lombardi außerdem behauptet, dass Lauras Krankenhausaufenthalt ein Routinevorgang der Polizei sei. Das soll nach Angaben von Rechtsexperten aber so nicht stimmen. Warum Laura wirklich in die Klinik kam? Nach eigenen Angaben, weil sie "extrem aufgelöst" gewesen sei und die Beamten es ihr angeboten hatten: "Ich wollte wissen, dass es ihm (Sohn Amelio, Anm. d. Red.) gut geht. Darum rief die Polizei den Krankenwagen. In der Klinik wurden wir beide durchgecheckt. Es war alles in Ordnung."
An das Kontaktverbot hätten sich die beiden nicht gehalten, sondern via WhatsApp geschrieben - obwohl Laura Pietro am ersten Tag nach dem Vorfall zunächst blockiert hatte. "Ich brauchte Ruhe", so die 28-Jährige. Pietro erklärt: "Am dritten Tag habe ich schon gesagt: Ich hätte mich auch anders benehmen können. Ich kann mich entschuldigen bei ihr, das habe ich auch getan. Aber ich kann nichts rückgängig machen."
Nun schauen die beiden offenbar als Familie nach vorn. In seinem Video erklärte Pietro bereits, an sich arbeiten zu wollen. Bleibt zu hoffen, dass nun Ruhe einkehrt.
Verwendete Quellen: Bild, Instagram