Konsequenzen nach "Promis unter Palmen"-Eklat
Das Verhalten Prinz Marcus von Anhalt bei "Promis unter Palmen" machte viele Zuschauer und etliche Promis fassungslos: Der 54-Jährige warf Katy Bähm am ersten Abend an den Kopf, dass er homosexuelle Männer "ekelig" finden würde. Auch, wenn sich zwei Männer küssen würden, fände er "nicht normal". Eine Einstellung, die sprachlos und wütend macht.
Obwohl sich der Sender Sat.1 klar von der Meinung des "Promis unter Palmen“-Kandidaten distanzierte, entbrannte im Netz erneut eine Debatte darüber, wie weit Trash-Formate gehen dürfen und inwieweit das Verhalten des Bordellbesitzers überhaupt noch als Unterhaltung gewertet werden könne. Die Kritik war so groß, dass der Sender sich schließlich entschied, besagte Folge von seiner Online-Plattform Joyn zu löschen. Zudem kündigte Sat.1, dass der 54-Jährige nie wieder in einer Show stattfinden werde.
Mehr zum "Promis unter Palmen"-Eklat:
Bekannter von Katy Bähm erstattet Anzeige gegen Prinz Marcus von Anhalt
Damit ist es aber möglicherweise noch nicht getan: Wie die "Bild" berichtet, könnten dem Adoptiv-Prinzen jetzt auch rechtliche Konsequenzen für seine Äußerungen bei "Promis unter Palmen" drohen. Laut der Zeitung habe ein Zuschauer, Marketing-Fachmann Thorsten S. aus Hamburg, Anzeige erstattet:
wird Thorsten S. zitiert.
Auf Anfrage der Zeitung will die Hamburger Staatsanwaltschaft den Eingang der Anzeige bestätigt haben, Ermittlungen sollen derzeit geprüft werden. Angeblich sollen sich auch Prinz Marcus von Anhalt und sein Anwalt Patrick Rehkatsch aktuell mit möglichen rechtlichen Konsequenzen beschäftigen. Ob das wirklich stimmt, ist unklar. Öffentlich äußerte sich der Bordellbesitzer bislang nicht zu einer möglichen Angezige.
Reue zeigte der 54-Jährige zuletzt nicht. Via Instagram meldete er sich mit einer krassen Videobotschaft zurück, in der er seine Meinung erneut kundtat. Traurig ...
"Promis unter Palmen" läuft montags um 20:15 Uhr in Sat.1