Rammstein: Kayla Shyx spricht über angebliche Aftershow-Erfahrung
Die Anschuldigungen gegenüber Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) haben in den vergangenen Tagen hohe Wellen geschlagen. Nachdem die Irin Shelby Lynn auf Twitter veröffentlicht hatte, was ihr angeblich nach einem Konzert passiert sein soll, meldeten sich auch weitere Frauen zu Wort.
Rammstein selbst meldeten sich kurz darauf mit einem Statement zu Wort, in dem sie erklärten, die Vorwürfe "außerordentlich ernst" zu nehmen, gleichzeitig aber auch darauf beharrten, dass auch sie ein Recht darauf hätten, "ebenfalls nicht vorverurteilt zu werden". Immer mehr Prominente ließen daraufhin von sich hören: Während Lindemann-Ex Sophia Thomalla (33) diesem den Rücken stärkte, prophezeiten Jan Böhmermann (42) und Olli Schulz (49) das Ende von Rammstein.
Eine, die angeblich aus ihrer eigenen Erfahrung sprechen will, ist Influencerin Kayla Shyx (21), die nun selbst von ihren Erlebnissen in der "Row Zero" und einer Aftershow-Party berichtete.
Rammstein weist Vorwürfe von sich
In einem 36-minütigem Video mit dem Titel "Was wirklich bei Rammstein Afterpartys passiert", berichtete die YouTuberin davon, was sie im vergangenen Jahr bei einem Konzert der Band erlebt haben will. Demnach seien sie und eine Freundin gemeinsam mit anderen Frauen aus der "Row Zero" - dem Bereich direkt vor der Bühne - in ein Hinterzimmer gebracht worden. "Was danach passiert ist, war sehr beängstigend", so Kayla.
In eingeblendeten Screenshots ist ein angeblicher Chatverlauf zu sehen, in dem Kayla von dem Vorfall berichtet hat. Bewiesen ist die Echtheit nicht.
Die Influencerin und ihre Freundin hätten sich zunehmend unwohler gefühlt, die Stimmung sei gekippt, sodass sie schließlich der Situation entflohen seien.
In ihrem Video zeigte die 21-Jährige weitere Screenshots von Frauen, die über ihre angeblichen Erfahrungen mit Rammstein und Till Lindemann gesprochen haben. Nach ihrem ersten Statement heuerte Rammstein mittlerweile eine Anwaltskanzlei an. In einer offiziellen Pressemitteilung heißt es, dass gegen die “unwahren” Vorwürfe und die unausgewogene Berichterstattung vorgegangen werden wird.
Verwendete Quellen: YouTube, Twitter