Krankenhaus-Skandal: Baby von YouTube-Star stirbt nach 2 Tagen - "Wir haben geschrien, dass sie was machen sollen"

Kaum vorstellbar, was Social-Media-Star Diana June aktuell durchmacht. Die YouTuberin ist am 5. Dezember Mutter geworden – konnte ihr Glück kaum fassen. Schon während der Schwangerschaft zeigte sie ihren Followern Babykleidung, das Kinderzimmer, und, und, und. Doch zwei Tage nach der Geburt die Horror-Nachricht: Dianas Baby ist tot. Der Netz-Star klagt jetzt das Krankenhaus an. Die Ärzte hätten die Sorgen der Eltern nicht ernst genommen und die Qualen ihres Kindes ignoriert …

 

"Unsere Herzen sind für immer gebrochen. Ich wünschte, ich hätte dir die Qualen nehmen können am Ende." Social-Media-Star Diana June hat ihr Baby nach nur zwei Tagen verloren. Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die zuständigen Ärzte. © Getty Images; Instagram / di.anajune

"Ich wäre lieber an deiner Stelle gestorben"

In einem langen Netz-Post teilt Diana June ihre Gefühle mit der ganzen Welt. Und der Schmerz der jungen Mutter ist kaum zu ertragen.

Unsere Herzen sind für immer gebrochen. Ich wünschte, ich hätte dir die Qualen nehmen können am Ende. Ich habe es gesehen, wir alle, und werden dein Leid nie vergessen. Ich wäre lieber an deiner Stelle gestorben. Wie sollen wir jetzt noch weiter leben ohne dich? Warum hat uns nur niemand geglaubt, keiner hat uns erhört,

schreibt die verzweifelte Diana bei Instagram. Ihr Baby sei kerngesund zur Welt gekommen. Rasend schnell habe sich sein Zustand verschlechtert. "Ich wurde von den Schwestern und Ärzten als überfürsorgliche Mutter belächelt und mir wurde gesagt, es sei alles in Ordnung." Niemand habe den ernst der Lage vor Ort erkannt.

"Nach 15 Minuten hieß es: ‘Ihr Sohn stirbt, verabschieden sie sich.‘"

Hätte der Tod von Dianas Baby verhindert werden können? Diana habe gemerkt, dass etwas mit ihrem Baby nicht stimmte – die Ärzte sollen das heruntergespielt haben. Der Bericht von Diana ist schockierend:

Im Nachhinein hatte er Fieber, uns wurde davor immer gesagt, er sei nur zu warm gebettet, deshalb schwitzt er. Und als er schon so blass war und einen Herzschlag von 240 hatte, wurden wir immer noch belächelt, es sei alles gut und die Schwester hat das Warnsignal vom Monitor die ganze Zeit ausgeschaltet.

Zeilen, die wütend machen. Die Charité Berlin hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert. Nach Stunden haben die Ärzte die Blutwerte des Kindes untersucht. Die Diagnose: eine Lungenentzündung.

Mein Baby hat die ganze Zeit gelitten, man kann sich nicht vorstellen, wie schlimm es ist, sein Baby stöhnen zu hören vor Schmerzen (…) bis kurz vor seinem Tod wurden wir als die nervigen Sorgeneltern belächelt.

Dann ging alles ganz schnell. "Nach 15 Minuten hieß es: ‘Ihr Sohn stirbt, verabschieden sie sich.‘"

"Wir haben geschrien, dass sie was machen sollen"

Die Aussagen der zuständigen Ärzte konnten und wollten Diana und ihr Liebster nicht akzeptieren. Sie habe noch versucht, das Herz ihres Babys zu massieren, ohne Erfolg. "Wir haben geschrien, dass sie was machen sollen. Aber eine Ärztin griff nach meiner Hand und sagte, es lohnt sich nicht mehr." Ein Moment, in dem die Welt von Diana stillsteht.

Jetzt leben sie alle weiter und wir? Unser Leben ist zerstört, wir wachen aus diesem Albtraum nicht mehr auf,

beendet die junge Mutter ihren emotionalen Post. Ihr totes Kind liegt aktuell in der Gerichtsmedizin. "Jetzt liegt mein Baby irgendwo rum und wird untersucht, an seinem Körper wird umgeschnitten. We soll wie jetzt noch weiterleben?"