Rebecca Cheptegei: Ihr Ex-Freund lauert ihr auf, überschüttet sie mit Benzin und zündet sie an
Erst vor wenigen Wochen ist Rebecca Cheptegei (✝33) als Marathon-Läuferin für Uganda bei den Olympischen Spielen in Paris angetreten. Nun wurde sie Opfer eines Femizids und starb aufgrund einer Brandattacke. Laut ansässiger Polizeiangaben schlich Rebeccas Ex-Freund am Montag mit Benzin in ihr Haus in Endebess im Westen Kenias, während die Leistungssportlerin mit ihren Kindern in der Kirche war. Als sie zurückkamen, habe er Rebecca mit dem Benzin übergossen und mit einem Streichholz angezündet. Ihr Ex-Freund selbst sei ebenfalls von den Flammen verletzt worden. Laut des Polizeiberichts hätten die Nachbarn mitbekommen, dass sich das Ex-Paar vor Rebeccas Haus wegen des Grundstücks gestritten haben soll. Als es zur schrecklichen Tat kam, eilen sie zur Hilfe und brachten die beiden ins nahe gelegene Krankenhaus.
Rebecca Cheptegei: 75 Prozent ihrer Hautoberfläche soll verbrannt sein
Rebecca wurde aufgrund ihrer schweren Verletzungen jedoch in eine andere Klinik gebracht und auf die Intensivstation verlegt. 75 Prozent ihrer Hautoberfläche soll verbrannt sein. Nachdem die Sportlerin Montag eingeliefert wurde, verstarb sie am Donnerstag an ihrer schweren Brandverletzungen. Ob Rebeccas Kinder ebenfalls verletzt wurden, ginge nicht aus dem Polizeibericht hervor.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von häuslicher Gewalt betroffen ist, können Sie sich Hilfe holen. In Deutschland steht Ihnen das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen unter der kostenlosen Nummer 08000 116 016 rund um die Uhr zur Verfügung. Die Beratung ist anonym, vertraulich und in mehreren Sprachen möglich.
Verwendete Quelle: The Star