Wo ist Rebecca Reusch?
Diese Frage beschäftigt seit dem 18. Februar ganz Deutschland. Die 15-Jährige wird seit über zwei Monaten vermisst, groß angelegte Suchaktionen blieben bisher erfolglos. Die Polizei geht davon aus, dass die Schülerin getötet wurde.
Rebeccas Schwager gilt nach wie vor als Hauptverdächtiger, auch wenn er vor einem Monat aufgrund mangelnder Beweise aus der Untersuchungshaft entlassen werden musste. Die Familie der Verschwundenen klammert sich an die Hoffnung, dass Rebecca noch lebt.
Wichtiger Zeugenhinweis aus Polen
Ein Zeugenhinweis lenkt die Ermittlungen nun in eine neue Richtung: Ein Deutscher, der in Polen lebt, will Rebecca in Begleitung eines Mannes in einem polnischen Kaufhaus gesehen haben. Nachdem er sich zu Hause Fotos der Schülerin angesehen habe, sei er so sicher gewesen, dass es sich um die Gesuchte handelt, dass er bereits Anfang April die Familie kontaktierte.
Doch war es wirklich Rebecca? Ein Detail lässt neue Hoffnung schöpfen: Die besagte Person trug eine Zahnspange, ebenso wie die 15-Jährige. Dieses Detail war bisher nicht an die Öffentlichkeit getragen worden. Außerdem habe das Mädchen Deutsch gesprochen und sich in der Gegenwart des Mannes sichtlich unwohl gefühlt.
Polizei nimmt Kontakt zu Kollegen in Polen auf
Dass der Hinweis offenbar als wichtig eingestuft wird, macht eine Aussage von Rebeccas Vater gegenüber der "Bild" deutlich. Dort erklärte er:
Zwischenzeitlich spielten Rebeccas Angehörige offenbar sogar mit dem Gedanken, selbst nach ihr in Polen zu suchen. Ihren Plan sollen sie mittlerweile aber wieder verworfen haben.
Diese Artikel könnten dich ebenfalls interessieren: