Robert & Carmen Geiss: Zur illegalen Beauty-OP nach Thailand - Geht‘s noch?

Robert & Carmen Geiss: Zur illegalen Beauty-OP nach Thailand - Geht‘s noch?

Man ist nur so alt, wie man sich fühlt? Robert und Carmen Geiss greifen zu fragwürdigen Mitteln, um für immer jung zu bleiben.

Robert und Carmen Geiss schauen missgünstig.
Bald wollen die Geissens zum zweiten Mal nach Thailand fliegen, um ihr biologisches Alter mithilfe einer Stammzellentherapie zu senken.© dpa Picture-Alliance

Robert & Carmen Geiss: Bizarrer Beauty-Plan

Älterwerden? Nicht mit Robert (60) und Carmen Geiss (59)! Um jung und schön zu bleiben, ist den TV-Millionären jedes Mittel recht. Zumindest, wenn man es kaufen kann. Denn um ihr biologisches Alter zu senken, fliegen Carmen und Robert nun schon zum zweiten Mal nach Thailand, um sich mit einer Stammzellenkur verjüngen zu lassen. Das kündigten sie in ihrem Podcast "Die Geissens" an. "Ich war das Versuchskaninchen in Bangkok, und Mama wird jetzt sehr wahrscheinlich als Nächstes nachlegen", so Robert im Familien-Talk. Bizarr: Die Stammzellen, mit denen sich der Rheinländer und nun bald auch seine Frau verjüngen lassen, stammen aus der Nabelschnur von Tochter Shania (20). Denn die haben sie nach der Geburt tiefkühlen lassen. Robert weiter: "Wir haben mit dem Arzt gesprochen. Der hat gesagt, sobald wir die eingefroren da runterschicken, kann er aus ihr Stammzellen für mich machen und für Mama.“ Zugeführt wird den Geissens diese spezielle Anti-Aging-Kur als Infusion. So sollen die Alterungsprozesse im Körper aufgehalten werden. "Können wir gesund und gut 90 werden? Dann ist ja cool! Was bringt es einem, wenn man 90 wird und geht am Stock?!“, befindet Robert. 

Robert & Carmen Geiss: Fans sind entsetzt

Er jedenfalls wolle möglichst alt werden. Pikant: In Deutschland ist diese Art der Beauty-Behandlung verboten. "In Europa darfst du mit Stammzellen gar nicht so frei forschen, wie du das in Bangkok darfst“, weiß er. Fakt ist: In Deutschland darf laut Stammzellgesetz nur mit aus dem Ausland importierten Stammzellen geforscht werden – und dann auch nur für hochrangige Zwecke. Außerdem lässt sich das biologische Alter durch einen gesunden Lebensstil auch beeinflussen. Für Carmen und Robert Geiss, die beide gerne feiern, schlemmen und trinken, scheint das jedoch keine Option zu sein. Kein Wunder also, dass bereits ihre erste Beautyreise vergangenen März bei den Geissens-Fans gar nicht gut ankam. Auf Instagram wettern diese zum Beispiel: 

Stammzellen sollten nur die bekommen, die es auch dringend brauchen!

 oder 

Gibt es da auch Hirn?

und 

Mit Geld kann man sich halt einfach alles kaufen. Traurig!.

Den Jetsettern scheint das aber egal zu sein, und für ihr Wohlbefinden ist ihnen auch kein Weg zu weit. Denn damit der Körper dauerhaft jung bleibt, muss die Prozedur jedes Jahr wiederholt werden. Das heißt, Carmen und Robert werden ständig nach Bangkok fliegen müssen. Glück für das Paar: Ihr behandelnder Arzt will nun auch eine Stammzellen-Bar in Dubai eröffnen. Der Weg zur ewigen Jugend und Schönheit wäre dann also deutlich kürzer. Und auch Geld spielt selbstverständlich keine Rolle. Kostenpunkt der Stammzellentherapie laut Carmen: etwa 15 000 Euro pro Person. Im Vergleich zu anderen Beauty-Eingriffen wie Fettabsaugungen oder Busen-Tuning sei das "eine günstige Investition". Für Robert scheint sich das Verfahren bereits gelohnt zu haben. Seit der Infusion im Frühjahr fühle er sich fitter und sei nicht mehr krank gewesen: "Ich habe keine Müdigkeitserscheinungen. Ich fühle mich gut, habe keine Beschwerden, keine Probleme.“ Die nächste Dosis soll es für die beiden bereits im November geben. Möglicherweise könnte sich Carmen da auch noch einem weiteren Eingriff unterziehen. Denn sie verrät, sie habe sich bereits ihre eigene aufgetaute Plazenta in den Po spritzen lassen: "Aber nur auf eine Seite." Dann wäre doch jetzt mal die andere dran, oder nicht? 

Text von: Julia Liebing

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von IN. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.