Robert Geiss auf Ego-Trip
Er protzt und prollt mal wieder, was das Zeug hält. Robert Geiss (59) ist längst dafür bekannt, seinen Reichtum gerne zur Schau zu stellen. Doch nun trieb es der Kölner mit seiner Selbstgefälligkeit auf die Spitze und leistete sich einen regelrechten Arroganz-Anfall! Ein bisschen Demut? Fehlanzeige! Kaum startete die JetsetFamilie in die 22. Staffel ihrer Dokusoap "Die Geissens" (montags, 20.15 Uhr, RTL2), schien dem Selfmade-Millionär ein Anliegen besonders groß zu sein: sich selbst zu loben! "Ich bin stolz darauf, dass ich mir alles selbst beigebracht habe. Ich konnte kein Wort Englisch, habe auch kein Wirtschaftsstudium. Aber wir hatten eine Vision", philosophiert Robert Geiss in "Bild" über seinen Karrierebeginn mit der Sportklamotten-Marke "Uncle Sam". Die verkaufte er 1995 für 140 Millionen Mark (knapp 70Millionen Euro) und legte so den Grundstein seines Imperiums. Anstatt sich jedoch über die gewinnbringende Entscheidung von damals zu freuen und in Demut zu üben, verfällt "Rooooobert" in einen Ego-Trip. "Zum Erfolg gehören Fleiß und Glück. Aber auch wahnsinnig viel Mut", meint er und kommt zu dem Schluss: "In erster Linie danke ich mir selber." Interessant!
Dass Robert Geiss jedoch verlässliche Wegbegleiter und Berater an seiner Seite hatte, kehrt er unter den Teppich. Sein Geburtstag soll protzig gefeiert werden Nicht einmal Ehefrau Carmen (58), die maßgeblich zum Erfolg beiträgt, erwähnt der Geschäftsmann in seiner Lobeshymne. Ob er sich die Anerkennung für ihren 30. Hochzeitstag im Oktober aufheben will? Wohl kaum! Momentan überlegt der Egomane lieber, wie er seinen 60. Geburtstag (29. Januar) im neuen Winterdomizil Dubai feiern kann. Nur eines steht bisher fest: Möglichst pompös und protzig soll es selbstredend sein.
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