Herzogin Kate: Wird ihr die Doppelbelastung zu viel?
Herzogin Kate hat einen vollen Terminkalender. Nach Prinz Charles und Herzogin Camilla gelten Ehemann Prinz William und sie als die absolut wichtigsten Mitglieder der Königsfamilie. Besonders seit die Queen auf Anraten ihrer Ärzte hin kürzertreten soll, übernimmt sie noch mehr öffentliche Aufgaben als gewöhnlich. Dabei wirkt Kate stets souverän, begeistert mit ihren wunderbaren Outfits und entzückt die Menschen, mit denen sie Kontakt hat mit ihrer verständnisvollen und unkomplizierten Art.
Doch Kate ist nun mal nicht einfach nur Herzogin von Cambridge und zukünftige Königin. Sie ist auch Mutter von drei Kindern, wobei ihr jüngster Prinz Louis gerade einmal drei Jahre alt ist. Und auch für die Herzogin ist es nicht immer leicht, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Das enthüllte Kate ungewohnt offen in einem Podcast.
Herzogin Kate: Klares Statement zu ihrer Mutter-Rolle
Schon zu Beginn des Jahres gab Kate überraschende Details über ihr Leben als Mutter preis. In einem Videochat mit anderen Eltern verriet sie damals, dass auch für sie die Homeschooling-Situation alles andere als einfach zu bewältigen sei. Die Herzogin verband das mit einer rührenden Liebeserklärung an Ehemann William.
Doch schon vor der Corona-Pandemie hatte Kate mitunter sehr offen darüber gesprochen, dass ihre Arbeit als Mitglied der Königsfamilie und ihre Rolle als Mutter für sie nicht immer einfach unter einen Hut zu bringen sind. Anlässlich ihres Besuchs einer Kindereinrichtung war sie im Podcast "Happy Mum Happy Baby" zu Gast. Moderatorin Giovanna Fletcher wollte von ihr wissen, ob sie mit den typischen "Schuldgefühlen einer Mutter" zu kämpfen habe. Und die Herzogin gab darauf eine eindeutige Antwort.
Und das Beispiel, das sie anschließend nennt zeigt, wie schwer die Situation für sie mitunter wirklich ist.
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Herzogin Kate: Bitteres Geständnis über ihre Kinder
Denn Kate gesteht, dass sie in ihrer Anfangszeit als Mutter oft mit starken Schuldgefühlen zu kämpfen hatte."Ich hatte sehr viele Zweifel, weil ich so viel von zu Hause weg war", gibt sie zu. Und dann enthüllt sie, dass sie auch heute noch in Situationen gerät, in denen ihre Kinder es ihr übel nehmen, dass sie manchmal nicht für sie da sein kann.
Eine Situation, die wohl keine Mutter als sonderlich leicht empfindet und auch Kate geht das offensichtlich nahe. Denn sie stellt auch fest:
Selbst eine zukünftige Königin kämpft also mit den gleichen Ängsten und Problemen wie so viele andere Mütter. Für sie dürfte es tröstend sein zu hören, dass sie mit ihren Ängsten, Zweifeln und den Herausforderungen, vor denen sie stehen, definitiv nicht allein sind. Mit ihrer offenen Art hat Kate ihnen allen wohl Trost gespendet und wieder einmal bewiesen, dass sie trotz ihres Status hin und wieder auch einfach nur eines ist: Eine Mutter, die sich immer nur das Beste für ihre Kinder wünscht.
Verwendete Quellen: "Happy Mum Happy Baby"