Meghan Markle: Neuer Ärger vor Gericht
Meghan Markle hat wieder einmal Ärger. Doch diesmal geht es nicht um ihr Skandal-Interview mit Oprah Winfrey, sondern um ihre Aussage in einem Gerichtsprozess! Der Herausgeber der "Dailymail", den Meghan verklagt hatte, will beweisen, dass die Herzogin vor Gericht gelogen hat. In Zuge dessen kommen nun immer mehr E-Mails und Nachrichten von Meghan an ihren ehemaligen Pressesprecher Jason Knauf ans Licht, die für die Herzogin wenig schmeichelhaft sind.
Denn daraus geht hervor: Meghan hat sehr wohl damit gerechnet, dass ihr Vater den Brief, den sie ihm schrieb, an die Presse weitergeben würde. Und: Meghan und Harry haben Jason Knauf sehr direkt angewiesen, mit Omid Scobie und Carolyn Durand zu sprechen. Deren Biografie "Finding Freedom" enthielt dann auch erschreckend viele Informationen aus dem direkten Umfeld der Sussexes - obwohl die stets bestritten hatten, aktiv an dem Buch mitgewirkt zu haben.
Meghan Markle: Ihre Schwester war geschockt
Eine, die all das überhaupt nicht wundert, ist Meghans Halbschwester Samantha Markle. Die packt immer mal wieder in Interviews über Meghan aus und lässt dabei, wie so viele Mitglieder ihrer Familie, kein gutes Haar an der ehemaligen Schauspielerin. Erst zu Beginn dieses Jahres veröffentlichte Samantha ein Enthüllungsbuch über Meghan. Und auch zu den aktuellen Vorwürfen gegen ihre Halbschwester hat sie einiges zu sagen. Wie der "Royal Observer" berichtet, findet Samantha Markle die neuen Enthüllungen über ihre Halbschwester ziemlich heftig.
Besonders die Liste mit Stichpunkten, die Meghan ihrem ehemaligen Pressesprecher geschickt haben soll, damit dieser sie mit den Autoren von "Finding Freedom" bespricht, haben Samantha schockiert. "Sie ist so grandios, so sich-selbst-sabotierend. Dass sie einfach gesagt hat, sie möchte, dass das und das ergänzt wird, als wären das Teile, eines Mittagsmenüs, das war ernüchternd."
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Doch für Samantha sind all das an Meghan leider keine neuen Charakterzüge - im Gegenteil. Meghans Halbschwester glaubt, darin ein Verhaltensmuster erkennen zu können.
Harte Worte für Meghan - und das aus der eigenen Verwandtschaft. Doch auch die öffentliche Meinung zu Meghan könnte sich nun dramatisch ändern, meint Samantha Markle. Denn während in Großbritannien ohnehin schon viele Menschen und vor allem die Presse der Herzogin von Sussex eher kritisch gegenüber stehen, hat sie in den USA, so scheint es, einige Fans. Ob sich das nun ändern wird, wie Samantha prophezeit? "Die Öffentlichkeit wird sich eine passende Meinung zu ihr bilden, die nur auf ihren Handlungen basiert. Menschen mögen es nicht, belogen und manipuliert zu werden."
Eine düstere Warnung an Meghan - und in Folge ja auch an Ehemann Prinz Harry. Meghan selbst hat inzwischen zugegeben, dass sie sich an manche Details aus den E-Mails zwischen Jason Knauf und ihr nicht mehr erinnern kann. Es bleibt spannend abzuwarten, welche dieser Details im Zuge des Prozesses noch den Weg an die Öffentlichkeit finden werden.
Verwendete Quellen: The Royal Observer