Meghan Markle: Böse Rache - Zieht sie das wirklich durch?

Meghan Markle, 40, hat schon länger Ärger mit britischen Medien. Besonders Moderator Piers Morgan, 56, hatte sie in der Vergangenheit immer wieder auf dem Kieker. Nun meldet der sich zurück - und macht Meghan ein unglaubliches Angebot.

  • Meghan Markle und Prinz Harry machen auch die britische Presse für ihre Flucht in die USA verantwortlich.
  •  Erst im letzten Jahr gewann Meghan einen Rechtsstreit gegen ein Boulevardblatt, dass einen privaten Brief von ihr veröffentlicht hatte.
  • Im US-Fernsehen dagegen tritt die ehemalige Schauspielerin gerne auf.

Meghan Markle: Ärger mit der Presse

Meghan Markle und die britische Presse - inzwischen könnte man über diese Beziehung wohl ein ganzes Buch schreiben. Der britische Boulevard ging von Anfang an nicht gerade zimperlich mit der Herzogin von Sussex um, die wehrte sich gerichtlich gegen mehrere Berichte über sie, war damit sogar erfolgreich. Einer, den Meghan wohl gut und gerne als ihren Erzfeind bezeichnet, hat sich nun direkt an die Herzogin gewandt - und ihr ein verblüffendes Angebot gemacht. Wie sie darauf wohl reagieren wird?

Rächt sich Piers Morgan nun an ihr?

Denn Meghan und TV-Moderator Piers Morgan haben eigentlich überhaupt kein gutes Verhältnis zueinander und das ist noch zurückhaltend formuliert. Der Moderator hatte Meghan in seiner Show "Good Morning Britain" mehrfach übel beleidigt. Viele unterstellen ihm, dass er persönlich gekränkt sei, weil Meghan ihn einst zurückgewiesen habe. Im März vergangenen Jahres verlor Piers Morgan schließlich seinen Job in der Sendung, obwohl die britische Medienaufsichtsbehörde später urteilte, dass er gegen keine Vorschriften verstoßen habe. Was auch immer man von Piers Morgans Kommentaren hält, fest steht: Meghan und er haben eine gemeinsame Geschichte - und die könnte nun ein weiteres Kapitel bekommen.

Dieses Angebot ist ganz schön dreist

Denn Piers Morgan ist wieder zurück im TV. Beim Sender "Sky News Australia" wird er wieder eine eigene Show moderieren. Und für die hat er ganz genau Vorstellungen. Piers Morgan, der sich gern als Verfechter von Meinungsfreiheit inszeniert, sagte in einem Interview mit dem Sender, er wolle "dass die Show eine Plattform für freie Meinungsäußerung und eine demokratische Debatte ist." Er wolle Leuten außerdem die Möglichkeit geben "herzukommen und ihre eigene Meinung zu haben, ohne dafür angeklagt oder gecancelled zu werden." Und wer genau sein erster Gast sein könnte, davon hat Piers Morgan seine ganz eigenen Vorstellungen:

Wenn Meghan Markle mir zuschaut - und das tut sie bestimmt - Falls Sie mein erster Gast sein wollen, wir haben noch ein paar angefangene Dinge zu Ende zu bringen. Ich bin bereit.

Eine klare Botschaft, die angesichts der Vergangenheit der beiden viele überrascht haben dürfte. 

Aber, dass die Herzogin von Sussex sich wirklich darauf einlässt, ist eher unwahrscheinlich. Zwar hatte sie seit ihrem Abschied vom Königshaus durchaus einige TV-Auftritte, allerdings nur in den USA - und Auffälligerweise auch nur bei Oprah Winfrey und Ellen DeGeneres, mit denen sie sich privat sehr gut verstehen soll. Es ist also nicht davon auszugehen, dass Meghan die Einladung wirklich annimmt.

Verwendete Quellen: Sky News Australia