Prinz Charles: Schwere Anschuldigungen
Prinz Charles hatte sich seinen Start in die Woche sicherlich anders vorgestellt. Eigentlich sollte der Thronfolger auf Barbados die Feierlichkeiten zur Republikgründung begleiten. Für die Royals ein schwieriger Termin, immerhin hat der Inselstaat sich damit komplett von der britischen Krone losgesagt. Doch dann schlug eine ganz andere Nachricht ein wie eine Bombe. In seinem Buch "Brothers And Wives: Inside The Private Lives of William, Kate, Harry And Meghan" sagte Autor Christopher Andersen, dass es Prinz Charles selbst gewesen sei, der für den rassistischen Kommentar über Archies Hautfarbe verantwortlich war. Das sorgte in den vergangenen Tagen für reichlich Ärger für den Thronfolger, dessen Sprecher inzwischen sogar reagieren mussten. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Nun legt der Autor noch einmal nach.
Prinz Charles: Unbedachter Kommentar?
Christopher Andersen war am Montag in einer TV-Show zu Gast, um über sein neues Buch zu sprechen, das für so viel Aufsehen gesorgt hat. Dabei wiederholte der Autor seine Vorwürfe, dass es Charles gewesen sei, der sich während Meghans erster Schwangerschaft Sorgen darüber machte, "wie dunkel" Archies Hautfarbe werden könnte. Eine entsprechende Behauptung von Harry und Meghan im Interview mit Oprah Winfrey hatte seinerzeit für viel Aufsehen gesorgt und schon bald hatten Gerüchte die Runde gemacht, Prinz Philip könnte das Mitglied der Königsfamilie gewesen sein, der den Kommentar machte und dessen Namen die Sussexes nicht nennen wollten. Auch, wenn Oprah Winfrey selbst das im Nachhinein dementierte, gingen die Spekulationen munter weiter und dürften mit Andersens Buch keinesfalls enden. Der hat inzwischen seine ganz eigene Theorie, wie die Situation überhaupt so eskalieren konnte.
Prinz Charles: Unerwartete Unterstützung
Denn Andersen ist der Meinung, dass es innerhalb des Royal-Kosmos genug Leute gibt, die Charles schaden wollen. Seiner Meinung nach sei der Kommentar über Archies mögliche Hautfarbe keinesfalls verletztend gemeint gewesen, doch die Sache wurde aufgebauscht. "Ich bin selbst Großvater, wir alle machen das", verteidigt Andersen den Prinzen von Wales. Und er ergänzt:
Haben also Mitarbeiter von Charles die Geschichte explizit an Harry und Meghan durchgestochen, um das Verhältnis der drei noch schwieriger zu machen, als es ohnehin schon war? Das wissen am Ende wohl nur diejenigen, die in das ganze Drama involviert waren. Möglich wäre es allerdings durchaus, immerhin ist inzwischen auch klar, dass einige der Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan Markle von Palastmitarbeitern erfunden waren. Wer weiß, was sich hinter den Kulissen noch so alles abgespielt hat …
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Verwendete Quelle: Page Six