Prinz Philip (†99): Würdevoller Abschied im kleinen Kreis
Großbritannien hat Abschied von Prinz Philip genommen. In einer feierlichen Zeremonie wurde der Ehemann der Queen am Samstag, 17. April, in der Gruft von Schloss Windsor beigesetzt. Aufgrund der Corona-Pandemie durften nur dreißig Gäste an der Zeremonie teilnehmen. Neben seiner Frau Queen Elizabeth lag der Fokus deshalb vor allem auf seinen Kindern Charles, Anne, Andrew und Edward. Doch auch Philips Enkel standen an diesem Tag im Fokus der Öffentlichkeit - natürlich vor allem Prinz Harry und Prinz William.
Philip hatte den Ablauf der Trauerfeier selbst geplant. Das ihm zustehende Staatsbegräbnis hatte er schon vor Jahren gestrichen und es durch Anweisungen für eine militärische Beerdigung ersetzt, deren zentraler Teil, der Gottesdienst, nicht länger als 50 Minuten dauern durfte. Ohne Predigt und Grabreden. Das verbat er sich. "Bei einem Gottesdienst steht Gott im Mittelpunkt, Punkt", sagte Philip damals.
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Prinz Philip: Sorgenvoller Moment auf der Beerdigung
Zu der Zeremonie gehörte unter anderem die Ausstellung seiner militärischen Auszeichnungen auf dem Altar sowie eine riesige Militärparade. Seinen Sarg trugen ebenfalls Mitglieder des Militärs. Einer der zahlreichen Streitkräfte vor Ort versetzte die Zuschauer jedoch in große Sorge: Ein Soldat verlor das Bewusstsein, als die königliche Familie die Kapelle betrat. Blass und deutlich schwitzend fiel der Mann zu Boden, ehe ihm seine Kollegen wieder auf die Beine halfen. Wie es dem Mann mittlerweile geht, ist nicht bekannt.
Die Berichterstattung rund um die Beerdigung von Prinz Philip findest du zum Nachschauen auf TVNOW.