Sandra Bullock: Freund Bryan Randall stirbt an ALS
Sandra Bullock (59) trauert um die Liebe ihres Lebens: So bezeichnete sie einst ihren Partner Bryan Randall, der jetzt völlig unerwartet mit 57 Jahren verstorben ist. Was das Paar nämlich für sich behielt: Der Fotograf litt seit drei Jahren an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS. In einem Statement seiner Familie heißt es: "Mit großer Trauer teilen wir mit, dass Bryan Randall am 5. August nach einem dreijährigen Kampf mit ALS friedlich verstorben ist." Dabei sei sein ausdrücklicher Wunsch gewesen, seine Diagnose nicht mit der Öffentlichkeit zu teilen. Weiter erklären seine Angehörigen: "Wir sind den unermüdlichen Ärzten, die sich mit uns durch die Landschaft dieser Krankheit bewegten, und den erstaunlichen Krankenschwestern, die unsere Zimmergenossen wurden und oft ihre eigenen Familien opferten, um bei uns zu sein, unendlich dankbar."
Bewegende Enthüllung von Sandra Bullocks Schwester
Dabei hatten in den letzten Monaten immer wieder Gerüchte um eine Trennung von Sandra Bullock und Bryan Randall, die seit 2015 ein Paar waren, die Runde gemacht. Immer wieder berichteten angebliche Insider, dass es zwischen der Schauspielerin und dem Fotografen kriseln würde, noch im November letzten Jahres ließ die 59-Jährige die Spekulationen um ein Liebes-Aus klar dementieren:
Ihre Beziehung ist noch nicht beendet. Sie sind sich so nah wie nie zuvor.
Worte, die nach dem Tod Randalls und dem Wissen um seinen Kampf gegen die schwere Krankheit besonders tragisch klingen. 2021 hatte Sandra Bullock ebenfalls bewegende Worte über den Fotografen verloren. Beim "Red Table Talk" hatte sie damals erklärt: "Ich habe die Liebe meines Lebens gefunden." Außerdem sei ihr Partner ein "Heiliger" und "das Vorbild, das ich meinen Kindern geben möchte." Zu seinem Tod hat sich die Schauspielerin bislang nicht geäußert, dafür aber jetzt ihre Schwester Gesine Bullock-Prado (53). Bei Instagram brach sie ihr Schweigen und offenbarte, dass sich ihre Schwester zuletzt rührend um Bryan Randall gekümmert hatte:
Ich bin überzeugt, dass Bry den besten Angelplatz im Himmel gefunden hat und seinen Köder bereits in rauschende Flüsse auswirft, in denen sich Lachse tummeln. ALS ist eine grausame Krankheit, aber es gibt einen gewissen Trost zu wissen, dass er die besten Betreuer hatte: meine wunderbare Schwester und die von ihr zusammengestellte Gruppe von Krankenschwestern, die ihr dabei halfen, sich zu Hause um ihn zu kümmern. Ruhe in Frieden, Bryan. Anstelle von Blumen spenden Sie bitte an die ALS Association und das Massachusetts General Hospital.
Verwendete Quellen: Red Table Talk, TMZ, Us Weekly