Sandra Hüller: Privat macht ihr Lebensgefährte sie glücklich
Sandra Hüller ist durch ihre Vielseitigkeit und ihr Talent zu einer der gefragtesten Schauspielerinnen Deutschlands geworden und hat sich auch international einen Namen gemacht. Insbesondere durch ihre Golden Globe- und Oscar-Nominierung 2024 herrscht großen Trubel um ihre Person. Diesem kann sich am besten bei ihrer Familie entfliehen. Viel ist über jene nicht bekannt, lediglich, dass sie mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter in Leipzig und Bochum wohnt. Wie ihr Partner heißt und was er beruflich macht, gibt die Schauspielerin zum aktuellen Zeitpunkt nicht preis.
Sandra Hüller: Von der gefeierten Theaterschauspielerin zum internationalen Filmstar
Sandra Hüller gehört zweifellos zu den besten Schauspielerinnen Deutschlands. Ihre Karriere begann auf der Bühne, wo sie sich mit ihrem Talent und ihrer Vielseitigkeit schnell einen Namen machte. Engagements an renommierten Theatern wie dem Theaterhaus Jena und den Münchner Kammerspielen folgten. 2003 wurde sie von der Fachzeitschrift "Theater Heute" zur "Nachwuchsschauspielerin des Jahres" und 2013 zur "Theaterschauspielerin des Jahres" gekürt.
2006 gelang Hüller mit dem Film "Requiem" der Durchbruch auf der Kinoleinwand. Ihre Darstellung einer an Epilepsie erkrankten Frau wurde mit Preisen wie dem Bayerischen Filmpreis und dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Es folgten weitere Filmprojekte, darunter "Anonyma – Eine Frau in Berlin", "Brownian Movement" und "Fack ju Göhte 3". Der große internationale Erfolg kam 2016 mit "Toni Erdmann". In dem komödiantischen Familiendrama spielte Hüller die Hauptrolle an der Seite von Peter Simonischek. Der Film wurde für einen Oscar nominiert und Hüller erhielt den Europäischen Filmpreis als "Beste Darstellerin".
2017 wurde Hüller in die Berliner Akademie der Künste aufgenommen und 2019 in die Wettbewerbsjury der Berlinale berufen. 2022 erhielt sie den Hannelore-Elsner-Preis. Ein Jahr später spielte sie die Hauptrolle in der Neuverfilmung "Sisi & ich" und konnte im französischen Justizthriller "Anatomie eines Falls" überzeugen. Für letzteren erhielt sie den Europäischen Filmpreis 2023 als beste Darstellerin, eine Golden Globe- und Oscar-Nominierung 2024 sowie den französischen Filmpreis César im Februar 2024.
Verwendete Quellen: NDR