Schäfer Heinrich: Corona-Sorge - "Alles ist zerstört" - Der beliebte Bauer spricht Klartext

Das Coronavirus hat auch die Landwirtschaft schwer getroffen. "Bauer sucht Frau"-Kult-Kandidat Schäfer Heinrich, 54, äußert sich jetzt zu den Folgen der Krise.

Wegen Corona: Schäfer Heinrich bangt um seine Existenz

Das Coronavirus hat nicht nur schwere Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung, sondern zieht außerdem schwerwiegende wirtschaftliche Konsequenzen mit sich. Zahlreiche Betriebe müssen finanziell unter der Situation leiden und sich nun mit Zukunftsängsten auseinandersetzen.

Auch in der Landwirtschaft bemerkt man die Auswirkungen der Krise. Schäfer Heinrich, bekannt aus der RTL-Sendung "Bauer sucht Frau" spricht jetzt über seine ganz persönlichen Probleme durch das Virus. Laut "Bild" wird er seine Osterlämmer nicht los. Der Verkauf von etwa 250 Tieren hätte den Bauern finanziell absichernsollen. 25.000 Euro soll er alleine durch diesen Verlust einbüßen. "Mein Großhändler in Ostfriesland teilte mir mit, dass es in diesem Jahr keine Nachfrage nach Osterlämmern gebe, da alle Restaurants und Hotels geschlossen hätten", so der Kult-Junggeselle.

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"Wenn das so weitergeht, stehe ich bald vor dem Ruin"

Die Lage lässt den Landwirt jetzt um seine Existenz bangen. Durch die Verluste ist sich Heinrich nicht sicher, ob er die laufenden Kosten seines Hofs weiterhin tragen und für seine Tiere sorgen kann.

Wenn das noch einen Monat so weiter geht, verhungern mir meine Schafe,

zeigt er sich verzweifelt und betont, dass er mit diesen Schwierigkeiten nicht alleine ist: "Ich kann nur an die Politiker appellieren, uns Landwirte in dieser Notlage finanziell zu unterstützen, weil wir mit unseren Höfen sonst alle vor die Hunde gehen."

Ob sich sein Betrieb jemals von der Situation erholt, weiß er nicht, zeigt sich pessimistisch:

Wenn das so weitergeht, stehe ich bald vor dem Ruin!