Till Lindemann: Rammstein-Schlagzeuger bricht sein Schweigen
Aktuell vergeht kaum ein Tag, an dem es keine Neuigkeiten zu Rammstein und den Vorwürfen gegen Frontmann Till Lindemann (60) gibt oder an denen sich nicht der ein oder andere Promi zu dem ganzen Thema äußert. Gerade erst brach Band-Schlagzeuger Christoph Schneider (57) via Instagram mit einem ausführlichen Statement sein Schweigen. Es ist das erste Mal, dass sich einer der sechs Rammstein-Musiker selbst zu all den Schlagzeilen zu Wort meldete. Doch auch in den Tagen zuvor tobte bereits eine heftige Diskussion. Verena Kerth (41) und Sophia Thomalla (33) stärkten Till Lindemann beispielsweise den Rücken, während sich Ex-DSDS-Jurorin Katja Krsavice (26) deutlich kritischer zu dem Thema äußerte. Nun reiht sich auch Senna Gammour (43) ein.
Senna Gammour findet deutliche Worte
Die Musikerin ist dafür bekannt, stets zu sagen, was sie denkt und dabei auch kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Zu den ernstzunehmenden Vorwürfen gegen Till Lindemann äußerte sich Senna Gammour im Interview mit RTL jetzt ebenfalls. Die 43-Jährige findet es erschreckend, dass vielen Frauen nicht geglaubt wird: "Was mich bei der ganzen Geschichte erschreckt ist, dass man jungen Frauen keinen Glauben schenkt." Senna glaube nicht, dass diese Frauen nur ihre "fünf Minuten Ruhm" wollen würden - ein klarer Bezug auf das Statement von Sophia Thomalla nach Öffentlich werden von Shelby Lynns Vorwürfen. Die 33-Jährige hatte der "Bild" dazu erklärt:
Diesen 'Vorfall’ in Vilnius hat es nie gegeben! Das ist frei erfunden von einer Person, die sich auf dem Rücken eines Rockstars für 5 Minuten Fame verschaffen möchte.
Senna Gammour erklärte weiter: "Du legst dich mit jemandem an, der dreimal so alt ist wie du und so viel Macht besitzt. Da nutzt jemand einfach seine Macht aus. Ich glaube, dass Männer, die in so einer Machtposition sind, sich genau diese Mädchen aussuchen und ihre Macht ausnutzen. Das ist nicht in Ordnung und sollte bestraft werden, wenn all diese Geschichten stimmen sollten."
Persönlich äußerte sich Till Lindemann bislang nicht. Seine beauftragte Anwaltskanzlei "Schertz Bergmann" veröffentlichte am 8. Juni jedoch eine Pressemitteilung, in denen vor allem die Anschuldigungen als "ausnahmslos unwahr" bezeichnet wurden. Es gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung.
Verwendete Quellen: RTL, Instagram